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Bahnhof Berlin Südkreuz: Mann bedroht Reisende im ICE mit Messer

Die Bundespolizei nahm einen Mann fest, der im ICE mit einem Messer hantierte und Reisende bedrohte. Der 35-jährige Deutsche leistete Widerstand und hatte 2,48 bzw. 2,53 Promille Atemalkohol.

Keramikmesser
Foto: Presseportal.de

Berlin (ost)

Am Montagmittag wurde ein Mann von der Bundespolizei festgenommen, nachdem er in einem ICE mit einem Messer herumhantiert und mehrere Reisende bedroht haben soll.

Als eine Reisende gegen 12:20 Uhr beobachtete, wie ein Mann im ICE von Lutherstadt Wittenberg nach Berlin Südkreuz mit einem Messer hantierte und Reisende bedrohte, informierte sie zwei Bundespolizisten im Zug. Die Beamten fanden den Mann im Zug, der sich unkooperativ und aggressiv verhielt und bei der vorläufigen Festnahme Widerstand leistete. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten das besagte Messer mit einer Klingenlänge von 20 cm sowie ein weiteres mit 6 cm Klingenlänge in der Tasche des 35-jährigen Deutschen und stellten sie sicher.

Am Bahnhof Berlin-Südkreuz brachten die Beamten den Mann zur Dienststelle. Der Atemalkoholtest ergab Werte von 2,48 bzw. 2,53 Promille.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren gegen den 35-jährigen Mann wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der bereits polizeibekannte Mann wieder freigelassen.

Quelle: Presseportal

nf24