Verzögerte Übertragung des Tarifabschlusses gefährdet Motivation und Vertrauen der Beschäftigten. Kritik des BDK Bayern an der Entscheidung der Staatsregierung.
Bayern: Söders Sparpolitik trifft Beamtinnen und Beamte

München (ost)
Der Landesverband Bayern des Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) kritisiert die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung, den aktuellen Tarifabschluss erst ein halbes Jahr später auf die Beamtinnen und Beamten des Freistaates zu übertragen, aufs Schärfste. Diese Maßnahme ist ein klares Zeichen für eine Sparpolitik auf dem Rücken der Beschäftigten und sendet ein fatales Signal an alle, die tagtäglich für die Sicherheit und das Gemeinwohl in Bayern sorgen.
Kernpunkte der Kritik:
Zitat des Landesvorsitzenden Jürgen Schneider: „Sparen geht anders! Wer die Übertragung des Tarifabschlusses verzögert, spart nicht nachhaltig, sondern riskiert die Motivation und das Vertrauen der Beschäftigten. Gerade die Beamtinnen und Beamten der Polizei verdienen eine faire und zeitnahe Anerkennung ihrer Leistungen. Alles andere ist ein falsches Signal für den öffentlichen Dienst in Bayern.“
Quelle: Presseportal








