Zivile Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen am S-Bahnhof einen mutmaßlichen Drogendealer fest. Bei ihm wurden 35 Kügelchen mutmaßlicher Drogen gefunden.
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Berlin – Neukölln (ost)
Am Montagabend wurde ein vermuteter Drogendealer am S-Bahnhof Sonnenallee von zivilen Einsatzkräften der Bundespolizei bei einer Straftat festgenommen. Bei ihm wurden 35 Kügelchen vermutlicher Drogen entdeckt.
Um 18 Uhr beobachteten Bundespolizeikräfte am S-Bahnhof Sonnenallee einen jungen Mann, der mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen handelte. Sie nahmen den 18-jährigen libanesischen Verdächtigen sowie den 42-jährigen deutschen vermutlichen Käufer vorübergehend fest. Im Mund des Dealers fanden die Beamten 28 Kugeln weißes Pulver und sieben weitere in seiner Jackentasche. Darüber hinaus hatte er etwa 350 Euro Bargeld bei sich.
Die vermutlichen Drogen und das Geld wurden beschlagnahmt. Der Verkäufer war bisher polizeilich nicht bekannt. Der Käufer hingegen ist bereits wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen beide Männer ein und entließ sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß. Die Polizei Berlin übernimmt die weitere Bearbeitung.
Kontakt:
Bundespolizeidirektion Berlin – Pressestelle – Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Berlin für 2021/2022
Die Drogenraten in der Region Berlin in Deutschland sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 18.820 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 16.331 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 13.407 Verdächtige, darunter 12.106 Männer, 1.301 Frauen und 5.684 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden 17.062 Fälle von Drogenkriminalität registriert, von denen 14.832 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 12.407 Verdächtige, darunter 11.148 Männer, 1.259 Frauen und 5.460 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
