Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 05.03.2024
Berlin/Brandenburg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 05.03.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLD-B: Mit dem Schuh ins Gesicht getreten: Frau verletzt andere Reisende
Brandenburg - Landkreis Havelland (ost)
Am Montag wurde eine Frau von der Bundespolizei vorläufig festgenommen, nachdem sie zwei Reisende in einem Regionalexpress zwischen den Bahnhöfen Hennigsdorf und Falkensee angegriffen und verletzt haben soll.
Um 8:30 Uhr trat die Frau einer Reisenden, die auf der Treppe saß, ins Gesicht. Als eine weitere Frau eingreifen wollte, schlug die Frau auch dieser ins Gesicht.
Die Bundespolizei und die Polizei Berlin nahmen die Frau kurz darauf am Bahnhof Falkensee vorläufig fest. Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und einfachen Körperverletzung wurden gegen die 25-jährige litauische Staatsangehörige eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde die bereits wegen Gewalttaten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannte 25-Jährige vor Ort entlassen.
Die 21-jährige Deutsche erlitt Schwellungen im Gesicht und einen Bluterguss unter dem Auge. Auch die 44-jährige Frau, die zu Hilfe eilte, hatte Rötungen im Gesicht. Die Verletzungen wurden vor Ort von Sanitätern behandelt. Anschließend setzten die beiden Frauen ihre Reise fort.
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Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof
Europaplatz 1
10557 Berlin
Tel. +49 (0) 30 2062293 - 16
E-Mail.: bpoli.b-hbf.con-oea@polizei.bund.de
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BPOLD-B: Mutmaßliche Schleusung in Geesow aufgedeckt: Zurückweisung nach Polen
Angermünde (Uckermark) (ost)
Am Montagmorgen deckten Bundespolizeikräfte den Versuch der unerlaubten Einreise von sieben Personen in Geesow bei Gartz (Oder) auf.
Nach einem Hinweis von Bürgern kontrollierten Einsatzkräfte um 10 Uhr sieben afghanische Bürger im Alter von 18 bis 33 Jahren. Keiner von ihnen konnte gültige Dokumente für die Einreise oder den Aufenthalt in Deutschland vorweisen.
Die Polizisten brachten die Männer zur Dienststelle und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein. Zwei Personen wurden aufgrund von Schmerzen zur medizinischen Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wies die Bundespolizei alle sieben afghanischen Staatsangehörigen nach Polen zurück. Die Bundespolizei ermittelt gegen den unbekannten Schleuser wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern.
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Bundespolizeiinspektion Angermünde
Südring 9
16278 Angermünde
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E-Mail: bpoli.angermuende.controlling@polizei.bund.de
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BPOLD-B: Auf dem Weg nach Polen: Sechs Fahrräder im Transporter sichergestellt
Frankfurt (Oder) (ost)
Früh am Montagmorgen überprüften Einsatzkräfte einen Transporter auf der Bundesautobahn 12, in dem sechs gestohlene Fahrräder gefunden wurden.
Um 4:15 Uhr stoppten die Polizistinnen und Polizisten der gemeinsamen deutsch-polnischen Dienststelle einen Transporter mit polnischen Kennzeichen, der in Richtung Bundesgrenze fuhr, an der Anschlussstelle Müllrose.
Beim Inspektion der Ladefläche entdeckten die Einsatzkräfte sechs hochwertige Fahrräder, einige davon mit Schlössern gesichert. Die 31- und 35-jährigen Insassen des Fahrzeugs konnten weder den Besitz der Fahrräder nachweisen, noch glaubwürdige Informationen über deren Herkunft liefern.
Ein Fahrrad war bereits zur Fahndung ausgeschrieben zum Zeitpunkt der Kontrolle. Daraufhin brachten die Einsatzkräfte beide Männer zur Dienststelle, beschlagnahmten die Fahrräder und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts des Bandendiebstahls ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die polnischen Staatsbürger wieder freigelassen. Die weiteren Ermittlungen werden von der Polizei Brandenburg durchgeführt.
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Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder)
Kopernikusstraße 71 - 75
15236 Frankfurt (Oder)
Tel. +49 (0) 335 5624 - 7129
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ZOLL-BB: Zollfahndung stoppt Sanktionsschmuggel mit Luxusautos
Berlin (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung
Im Namen der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) wurde der Handel mit hochwertigen Fahrzeugen nach Russland heute Morgen von den Einsatzkräften des Zollfahndungsamts Berlin-Brandenburg gestoppt. Die vermutlichen Täter, die als Bande agierten, sollen seit Juni 2022 mehr als 400 hochwertige Autos im Wert von über 28 Millionen Euro nach Russland verkauft haben, indem sie vorgaben, sie nach Weißrussland auszuführen. Es scheint, dass sie bewusst gegen die bestehenden EU-Sanktionen verstoßen haben, die die Ausfuhr dieser Fahrzeuge ausdrücklich verbieten. Über 100 Einsatzkräfte des Zollfahndungsamts Berlin-Brandenburg und eine technische Einheit der Landespolizei Berlin durchsuchten heute Morgen mit einem Beschluss des Amtsgerichts Frankfurt (Oder) insgesamt sieben private und geschäftliche Adressen sowie ein Bankschließfach in Berlin und Brandenburg. Die drei männlichen Verdächtigen im Alter von 25, 49 und 52 Jahren wurden bereits im Voraus festgenommen und nun inhaftiert. Darüber hinaus konnten Vermögenswerte in Höhe von über 1 Million Euro in Form von Bargeld, Immobilien und Fahrzeugen sichergestellt und eingezogen werden. Die Ermittlungen und Auswertungen sind noch im Gange. * Zur Information: Im Falle eines bandenmäßigen Verstoßes gegen die Sanktionen sieht das Außenwirtschaftsrecht eine Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren vor.
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Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg
Pressesprecher
Christian Lanninger
Telefon: 030/695 83 - 523
E-Mail: Christian.Lanninger@zfab.bund.de
www.zoll.de
HZA-B: Zollhund findet 280 Kg Wasserpfeifentabak/ Verbundeinsatz von Zoll, LKA und Steuerfahndung
Berlin (ost)
Letztes Wochenende wurden insgesamt 280 Kilogramm unversteuerter Wasserpfeifentabak vom Zoll beschlagnahmt. Der Tabak wurde in einem Keller gefunden, nachdem der Zollhund "Dara" eingesetzt wurde.
Bei dieser gemeinsamen Aktion von Zoll, LKA, Steuerfahndung und Ordnungsamt wurden weitere Verstöße festgestellt, darunter E-Shishas ohne Steuerzeichen und vermutlich Glyzerin, das zur Herstellung von Wasserpfeifentabak verwendet wird.
Der Steuerschaden für die 280 Kilogramm Wasserpfeifentabak beträgt etwa 5.400 Euro.
Der Fall wurde zur weiteren Bearbeitung an das Zollfahndungsamt Berlin/Brandenburg übergeben.
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Hauptzollamt Berlin
Michael Unglaube
Telefon: 030-690096767
E-Mail: michael.unglaube@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.