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Berlin/Brandenburg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 12.03.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 12.03.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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12.03.2025 – 15:21

BPOLD-B: Gruppe attackiert Unbekannten

Berlin - Treptow-Köpenick (ost)

Am gestrigen Nachmittag attackierte eine Gruppe von Personen einen Mann in Alt-Treptow.

Nach den bisherigen Informationen und Zeugenaussagen näherte sich eine fünfköpfige Gruppe gegen 17:45 Uhr einem Unbekannten vor einem Kiosk in der Puschkinallee und griff ihn unerwartet an. Es wird vermutet, dass sie ihn mit einer Machete und einem Schlagstock geschlagen haben. Ein Zeuge verfolgte einen der Täter, der erst aufhörte zu fliehen, als die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei ihre Waffen in Position brachten. Er wurde in der Nähe des Tatorts festgenommen. Der Angegriffene entfernte sich ebenfalls in unbekannte Richtung.

Der Festgenommene, ein 27-jähriger Mann, wurde in Gewahrsam genommen und nach Feststellung seiner Identität sowie einer erkennungsdienstlichen Behandlung freigelassen.

Die Ermittlungen werden von einer Fachabteilung der Polizeidirektion 3 (Ost) übernommen.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

12.03.2025 – 15:12

BPOLD-B: Öffentlichkeitsfahndung nach gefährlicher Körperverletzung am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen

Berlin - Mitte (ost)

Die Polizei sucht nach drei Männern, die am 22. September 2024 um 2:43 Uhr auf dem S-Bahnsteig der Ringbahn S41 am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen gemeinsam auf einen Mann eingeschlagen haben sollen.

Nach einem verbalen Streit soll einer der gesuchten jungen Männer den verletzten Reisenden festgehalten haben, woraufhin ein anderer ihm mehrmals ins Gesicht geschlagen haben soll. Ein weiterer bisher unbekannter junger Mann soll dann eine halb gefüllte 1,5-Liter-Plastikflasche in Richtung des verletzten Mannes geworfen haben. Der Reisende erlitt durch den Angriff schwere Verletzungen im Gesicht und verlor zeitweise das Bewusstsein.

Das Amtsgericht Tiergarten ordnete die Veröffentlichung von Lichtbildern der unbekannten Männer an.

Die Fotos sind hier zu finden: https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/04Fahndungen/2025/oefa-18-2025.html

Die Polizei bittet daher um Ihre Unterstützung.

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof unter der Telefonnummer 030/2062293-0 entgegen. Alternativ können Hinweise unter der gebührenfreien Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle abgegeben werden.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof
Europaplatz 1
10557 Berlin
Tel. +49 (0) 30 2062293 - 17
E-Mail.: bpoli.b-hbf.con-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

12.03.2025 – 12:50

ZOLL-BB: Gemeinsame Meldung - Durchsuchungen und Festnahme wegen mutmaßlicher Verstöße gegen EU-Sanktionen

Berlin, Landshut (ost)

Etwa 85 Zollfahnder aus Berlin-Brandenburg vollstreckten heute Morgen in Spandau und im bayerischen Landkreis Landshut einen Haftbefehl, drei Vermögensarreste und fünf Durchsuchungsbeschlüsse gegen eine 46-jährige Frau aus Weißrussland. Dies geschah im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin aufgrund von Verstößen gegen EU-Sanktionen gegenüber der Russischen Föderation. Die Maßnahme wurde von Einsatzkräften des Zollfahndungsamtes München und der Landespolizei Berlin unterstützt.

Seit dem 5. April 2022 soll die Frau zusammen mit zwei weiteren Beschuldigten mehrere Fahrzeuge nach Russland exportiert haben. Dies verstößt gegen eine EU-Verordnung, die seit dem 15. März 2022 den Export von Luxusgütern wie Autos im Wert von über 50.000 Euro nach Russland verbietet, unabhängig vom Wert der Fahrzeuge seit dem 24. Juni 2023.

Um diese Regelung zu umgehen, soll die Frau bei der Anmeldung zur Ausfuhr den Eindruck erweckt haben, dass die Fahrzeuge nicht nach Russland, sondern nach Weißrussland, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan exportiert werden. Es stellte sich jedoch heraus, dass 186 dieser Fahrzeuge tatsächlich direkt in Russland zugelassen wurden und somit von Anfang an dorthin exportiert werden sollten, während die angeblichen Empfängerländer nur als Durchgangsstationen dienten.

Es besteht der Verdacht, dass die Beschuldigte mehrfach gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen hat. Aufgrund der Fluchtgefahr wurde am Mittwoch nicht nur ein Haftbefehl gegen sie vollstreckt und durchgesetzt, sondern es wurden auch mehrere Durchsuchungsbeschlüsse ausgeführt. Bei den Durchsuchungen wurden vier hochwertige Fahrzeuge und zwei Kühlauflieger zur Sicherung der Vermögensarreste sowie ein Fahrzeug als Beweismittel beschlagnahmt. Darüber hinaus wurden Geschäftsunterlagen und Datenträger sichergestellt, die nun im Rahmen der weiteren Ermittlungen ausgewertet werden.

Da die Beschuldigte gemeinsam mit den beiden mutmaßlichen Mittätern nach bisherigen Ermittlungen 192 Fahrzeuge im Gesamtwert von 21.413.161,31 Euro exportiert haben könnte, wurde ein Vermögensarrest in dieser Höhe erwirkt.

§ 18 des Außenwirtschaftsgesetzes: Strafvorschriften

(1) Wer einem Ausfuhr-, Einfuhr-, Durchfuhr-, Verbringungs-, Verkaufs-, Erwerbs-, Liefer-, Bereitstellungs-, Weitergabe- oder Investitionsverbot oder einem Sende-, Übertragungs-, Verbreitungs- oder sonstigen Dienstleistungsverbot oder einem Verfügungsverbot über eingefrorene Gelder und wirtschaftliche Ressourcen zuwiderhandelt, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

(1a) - (6) (...)

(7) Wer in den Fällen der Absätze 1 oder 1a für den Geheimdienst einer fremden Macht handelt oder gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung solcher Taten verbunden hat, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.

(8) - (13) (...)

Zusatzinfo:

Was ist ein Vermögensarrest?

Wenn jemand durch eine Straftat einen Vermögensvorteil erlangt, darf er diesen in der Regel nicht behalten, da dieser dem Opfer der Straftat zusteht. Deshalb wird Vermögen, das aus einer Straftat stammt, in der Regel beim Täter oder Teilnehmer abgeschöpft oder eingezogen.

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Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg
Pressestelle
Kim Tkocz
Telefon: 0335/563-2062
E-Mail: presse@zfab.bund.de
www.zoll.de

12.03.2025 – 11:28

BPOLD-B: Die Bundespolizei sucht Zeugen - Frauen im Regionalexpress belästigt und mit Glasflaschen beworfen

Berlin - Mitte (ost)

Nachdem zwei Frauen in einem Zug belästigt und mit Glasflaschen beworfen wurden, sucht die Bundespolizei nun nach den betroffenen Frauen und Zeugen des Vorfalls.

Am 15. Februar 2025 gegen 14 Uhr soll ein 48-jähriger Mann zwei Frauen in einem am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen stehenden Zug der Linie 5 belästigt haben. Dabei soll der Mann auch Glasflaschen auf die beiden Frauen geworfen haben. Die Frauen konnten vor Ort nicht identifiziert werden.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den Täter und sucht die beiden betroffenen Frauen. Wer hat die Tat am Samstag, den 15. Februar 2025, gegen 14 Uhr, im Zug beobachtet und kann Informationen zu den Identitäten der Frauen oder zum Vorfall geben?

Hinweise werden von der Bundespolizei unter 030 2062293-0 sowie unter der gebührenfreien Hotline 0800 6888000 rund um die Uhr entgegengenommen.

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Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof
Europaplatz 1
10557 Berlin
Tel. +49 (0) 30 2062293 - 17
E-Mail.: bpoli.b-hbf.con-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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