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Berlin/Brandenburg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 13.11.2023

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 13.11.2023

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

13.11.2023 – 16:55

BPOLD-B: Taschendiebe wiedererkannt: Bundespolizei nimmt zwei Männer fest

Am Sonntag erkannten Beamte der Bundespolizei am Bahnhof Berlin-Südkreuz erneut zwei Verdächtige, die mutmaßlich Diebstähle begangen haben. Die vorläufige Festnahme erfolgte bei den beiden georgischen Staatsbürgern im Alter von 43 und 52 Jahren.

Bereits am Freitag wurden die beiden Männer dabei beobachtet, wie sie am S-Bahnhof Neukölln einen Reisenden bestahlen. Sie entwendeten das teure Mobiltelefon des Opfers aus dessen Jackentasche, während sie sich auf einer Rolltreppe befanden. Dank der aufgezeichneten Videosequenzen konnten die Bundespolizisten die Täter identifizieren und vorläufig festnehmen.

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Diebstahls und des unerlaubten Aufenthalts gegen die beiden bereits polizeibekannten Georgier. Derzeit werden beide Personen einem Haftrichter vorgeführt, um die Untersuchungshaft zu prüfen. Das Ergebnis steht noch aus.

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Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

13.11.2023 – 16:51

BPOLD-B: Wochenendbilanz der Bundespolizei in Südbrandenburg

Am vergangenen Wochenende deckten Einsatzkräfte der Bundespolizei im südlichen Brandenburg die unerlaubte Einreise von 17 Personen auf. Ein vermuteter ägyptischer Schleuser und eine moldauische Staatsangehörige verstießen gegen bestehende Wiedereinreisesperren und wurden nach Polen zurückgeschoben.

Am Freitagabend um etwa 18 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte im Rahmen einer Grenzkontrolle auf der Autobahn 15 in einem Reisebus die Moldauerin, die sich mit einer gefälschten rumänischen ID-Karte auswies. Die 58-Jährige hatte ein aktuelles Einreise- und Aufenthaltsverbot, da sie im Oktober 2023 vom Landesamt für Einwanderung in Berlin zurückgeschoben worden war.

Am Samstagmorgen stoppten Bundespolizisten im Stadtgebiet von Guben sechs afghanische Staatsangehörige. Die Männer im Alter von 19 bis 28 Jahren konnten keine gültigen Aufenthaltsdokumente vorzeigen. Zusätzlich kontrollierten die Beamtinnen und Beamten im Rahmen der vorübergehenden Wiedereinführung von Grenzkontrollen auf der Autobahn 15 vier weitere syrische Staatsangehörige im Alter von 19 bis 77 Jahren, die als Insassen in verschiedenen Reisebussen unterwegs waren.

Alle Personen wurden von den Einsatzkräften zur polizeilichen und strafrechtlichen Bearbeitung in die Dienststelle gebracht und es wurden Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise bzw. des unerlaubten Aufenthalts eingeleitet. Anschließend wurden die Männer in die Erstaufnahmeeinrichtung der Zentralen Ausländerbehörde weitergeleitet.

Am Sonntagmorgen kontrollierte die Bundespolizei gegen 7:30 Uhr einen ägyptischen Staatsangehörigen, der als Insasse eines in Polen zugelassenen PKW Toyota an einer Kontrollstelle auf der Autobahn 15 unterwegs war. Der 27-Jährige wies sich mit seinem ägyptischen Reisepass und einem polnischen Aufenthaltstitel aus. Eine Überprüfung ergab, dass gegen ihn eine Einreisesperre vorlag, da er im Oktober 2023 zwei Syrer eingeschleust hatte.

Die Bundespolizisten leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren gegen den Ägypter und die Moldauerin ein und wiesen sie nach Polen zurück.

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Bundespolizeidirektion Berlin
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13.11.2023 – 13:38

BPOLD-B: Güterzug muss Schnellbremsung einleiten - spielende Kinder im Gleis

Sonntagnachmittag lösten spielenden Kindern im Gleis in Berlin-Lichtenberg eine Gefahrenbremsung eines Güterzuges aus.

Gegen 16:15 Uhr legten ein 12-Jähriger, ein 14-Jähriger und drei unbekannt gebliebene Personen, bei denen es sich auch um Kinder handeln soll, im Streckenbereich Hohenschönhausen Betonplatten auf die Gleise. Der Triebfahrzeugführer leitete eine Schnellbremsung ein, touchierte jedoch die Platten. Die Hindernisse beschädigten zwei Räder des Güterzuges. Personen kamen nicht zu Schaden.

Dem Triebfahrzeugführer gelang es, zwei Kinder zu stellen. Die anderen Personen konnten, trotz sofortiger Fahndung, nicht mehr festgestellt werden. Die Minderjährigen übergaben Einsatzkräfte an die Erziehungsberechtigten.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich sowohl vor dem Auflegen von Hindernissen als auch dem unberechtigten Aufenthalt im Gleisbereich! Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz - hier besteht Lebensgefahr! Das Auflegen von Hindernissen ist gefährlich und strafbar!

Auf Bahnanlagen gefährden gerade Kinder, Jugendliche und junge Erwachsende immer wieder sich und andere durch leichtsinniges Verhalten und Unachtsamkeit. Neben den tödlichen Gefahren des Bahnstromes gibt es weitere Gefahrenquellen, die vom Zugverkehr und von den Betriebsanlagen, z.B. durch stromführende Teile und Weichen, ausgehen!

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.bundespolizei.de.

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Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof
Am Ostbahnhof
10243 Berlin
Tel. +49 (0) 30 2936188-103
Mobil: +49 (0) 175 90 22 405
E-Mail: bpoli.b-obf.controlling@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

13.11.2023 – 11:40

BPOLD-B: Bundespolizei verhaftet zwei gesuchte Männer

Am Wochenende wurden von der Bundespolizei zwei Männer festgenommen, die aufgrund von Haftbefehlen und einer Wiedereinreisesperre gesucht wurden.

Am Freitag um etwa 15 Uhr wurde ein 30-jähriger Fußgänger von Einsatzkräften der Bundespolizei auf der Frankfurter Stadtbrücke kontrolliert, nachdem er aus Polen gekommen war. Die Überprüfung des georgischen Staatsangehörigen ergab, dass er von den Staatsanwaltschaften in Hannover und Potsdam gesucht wurde.

Das Amtsgericht Hannover hatte den Mann im Oktober letzten Jahres wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 9.000 Euro oder 150 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Zwei Monate später wurde er vom Amtsgericht Luckenwalde erneut wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 3.600 Euro oder 240 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt.

Da der Gesuchte die geforderten Geldstrafen nicht bezahlen konnte, übergaben die Beamten ihn nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einer Justizvollzugsanstalt in Brandenburg, um seine Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten.

In einem anderen Fall wurde am Samstag gegen 9 Uhr ein 31-jähriger Insasse eines polnischen Transporters von Einsatzkräften auf der Autobahn 12 kontrolliert. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass die Staatsanwaltschaft Karlsruhe nach dem polnischen Staatsangehörigen suchte. Das Amtsgericht Karlsruhe hatte den Mann wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verurteilt. Neben einer Restfreiheitsstrafe von 153 Tagen bestand gegen den Mann ein Verbot der Einreise aufgrund einer aktuellen Ausweisungs- und Abschiebeverfügung der Ausländerbehörde Karlsruhe.

Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die bestehende Wiedereinreisesperre ein.

Zusätzlich vollstreckte die Bundespolizei den offenen Haftbefehl und brachte auch den polnischen Staatsangehörigen in eine Justizvollzugsanstalt in Brandenburg.

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Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder)
Kopernikusstraße 71 - 75
15236 Frankfurt (Oder)
Tel. +49 (0) 335 5624 - 7129
E-Mail : bpoli.frankfurto.a_s@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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