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Berlin/Brandenburg: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 18.07.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 18.07.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

18.07.2024 – 17:01

BPOLD-B: Autofahrer versucht sich Kontrolle der Bundespolizei zu entziehen

Hohenwutzen (Märkisch-Oderland) (ost)

Am Mittwochnachmittag hat sich ein Fahrzeug einer Kontrolle der Bundespolizei entzogen. Die Einsatzkräfte konnten den Fahrer kurz darauf stoppen und vorübergehend festnehmen. Er hatte keine Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen.

Um 17 Uhr planten die Einsatzkräfte der Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wieder eingeführten Grenzkontrollen am ehemaligen Grenzübergang Hohenwutzen, ein aus Polen kommendes Fahrzeug mit Berliner Kennzeichen anzuhalten und zu überprüfen. Der Fahrer ignorierte jedoch die klaren Anhaltesignale der Beamtinnen und Beamten, beschleunigte sein Tempo und flüchtete. Spielende Kinder mussten dem Mercedes ausweichen, blieben aber unverletzt. Der Pkw wurde kurz darauf in der Ortschaft Hohensaaten von der Bundespolizei gestoppt.

Der 30-jährige Fahrer hatte keine Ausweisdokumente dabei und gab an, keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Außerdem hatte das Fahrzeug keine gültige Haftpflichtversicherung. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest beim Deutschen fiel positiv aus.

Die Beamtinnen und Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des illegalen Autorennens, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Drogeneinfluss und des Benutzens eines Fahrzeugs ohne gültige Haftpflichtversicherung ein.

Die weiteren Ermittlungen wurden von der Polizei Brandenburg übernommen.

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18.07.2024 – 16:50

BPOLD-B: Bundespolizei nimmt junge Männer fest, nachdem diese den Hitlergruß zeigten

Berlin - Marzahn-Hellersdorf (ost)

In der Nacht zum Donnerstag haben vier junge Männer in einer S-Bahn mehrere Reisende beleidigt und den Hitlergruß gezeigt. Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten drei Verdächtige vorläufig festnehmen.

Um 1 Uhr rauchten vier junge Männer in einer fahrenden S-Bahn der Linie S 5 in Richtung Strausberg Nord. Fahrgäste sprachen das Quartett auf ihr Fehlverhalten an. Daraufhin reagierten die 21- und 22-Jährigen mit Beleidigungen und dem Zeigen des Hitlergrußes. Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei konnten kurz darauf, als die S-Bahn am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost hielt, drei der vier Verdächtigen festnehmen. Bei ihrer Ankunft beobachteten die Beamten, wie einer von ihnen einem 74-jährigen Reisenden gegen das Bein trat.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren gegen die drei Deutschen wegen des Verdachts der Beleidigung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein. Sie waren bereits wegen mehrerer Gewaltdelikte polizeibekannt. Der 21-Jährige muss sich zudem wegen des Verdachts der Körperverletzung verantworten.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer wieder freigelassen.

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18.07.2024 – 13:32

BPOLD-B: Bundespolizei nimmt Graffiti-Sprüher fest

Berlin - Pankow (ost)

Am Mittwoch wurde ein Mann in der Nähe des S-Bahnhofs Schönhauser Allee von der Bundespolizei vorläufig festgenommen, nachdem er eine Wand besprüht hatte.

Um 10:30 Uhr beobachteten Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG eine Person im Gleisbereich in der Nähe des S-Bahnhofs Schönhauser Allee und informierten die Bundespolizei.

Einige Zeit später konnten die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei den Mann beim Besprühen einer Wand im Gleisbereich erwischen. Als er die Beamten sah, flüchtete er über die Gleise in die Stadt. Nach einer kurzen Verfolgung konnten sie ihn vorläufig festnehmen.

Die Bundespolizei beschlagnahmte mehrere Sprühdosen, Sprühköpfe und Malerhandschuhe als Beweismittel und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung gegen den 20-jährigen Schweden ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er freigelassen.

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18.07.2024 – 11:13

BPOLD-B: Bilanz der Bundespolizeidirektion Berlin zum Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen auf ausgewählten Bahnhöfen

Berlin (ost)

Um die Sicherheit der Bahnreisenden zu erhöhen und angesichts der steigenden Gewalttaten sowie der Zunahme der Gewaltintensität im Bereich der Bahnpolizei hat die Bundespolizei erneut ein Verbot für das Mitführen gefährlicher Gegenstände erlassen und Schwerpunkteinsätze zur Überwachung durchgeführt.

Das Verbot, das mit einer Allgemeinverfügung erlassen wurde, galt vom 14. Juni bis zum 15. Juli 2024, jeweils an Wochenendnächten von 14 bis 2 Uhr am Folgetag und endete am Montag, dem 15. Juli 2024, um 2 Uhr. Es betraf die sechs Berliner Bahnhöfe Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Alexanderplatz, Ostbahnhof, Warschauer Straße und Ostkreuz.

Neben den Verboten des Waffengesetzes untersagte die Bundespolizei das Mitführen gefährlicher Gegenstände (z. B. erlaubnisfreie Messer ab 6 cm Klingenlänge und Schlaggegenstände), die als Schlag- oder Stichwaffen verwendet werden können und schwere Verletzungen verursachen können.

Beamte der Bundespolizei kontrollierten während der vier Wochenenden der Geltungsdauer insgesamt 1.032 Personen und stellten bei 88 Personen insgesamt 116 Gegenstände sicher. In 47 Fällen wurde gegen das Verbot verstoßen, in 39 Fällen gegen das Waffengesetz.

Insgesamt wurden 55 verschiedene Messer, 23 Reizstoffe, zwei Schlagringe, 29 potenzielle Schlag- und Stichwaffen, vier Waffen und dreimal Pyrotechnik sichergestellt oder beschlagnahmt. Bei den Kontrollen wurden auch weitere Straftaten (26) aufgedeckt, hauptsächlich Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (16 Fälle). Darüber hinaus gab es vereinzelte Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz (8) und 142 Fahndungstreffer. In 15 Fällen konnten offene Haftbefehle vollstreckt werden.

Am Sonntag, dem 30. Juni 2024, um 1:45 Uhr informierte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei über eine Person mit einer Axt am Hauptbahnhof Berlin. Bei der Kontrolle des 41-jährigen Deutschen fand die Bundespolizei unter anderem eine Axt, ein Schwert, einen Bogen mit vier Pfeilen und zwei Messer. Der Mann hielt die Axt zum Zeitpunkt der Kontrolle in der Hand und trug einige Messer am Gürtel. Er gab an, von einem Mittelalterfest zu kommen. Die Bundespolizei stellte die Gegenstände sicher und drohte ein Zwangsgeld an.

Am Samstag, dem 6. Juli 2024, gegen 20:20 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen 21-jährigen Ukrainer am Bahnhof Alexanderplatz. Bei der folgenden Durchsuchung fanden sie eine Schreckschusswaffe mit einem Magazin und Munition bei ihm und beschlagnahmten sie.

Gewalttaten im Bahnbereich sind ein bedeutendes kriminelles Phänomen. Durch den Einsatz von Waffen und gefährlichen Gegenständen hat die Bundespolizei in der Vergangenheit eine zunehmend höhere Gewaltintensität und damit verbundene schwerere Verletzungen der Opfer festgestellt. Oft werden dabei Messer, Tierabwehrsprays oder Schlag- und Stichwaffen von Verdächtigen eingesetzt, obwohl der Besitz und das Mitführen dieser Gegenstände nicht nach dem Waffengesetz verboten sind.

Aus Sicht der Bundespolizei war der Einsatz erfolgreich und hat zu einer erhöhten Sicherheit im Berliner Bahnverkehr beigetragen.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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