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Berlin/Brandenburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 02.01.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 02.01.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

02.01.2024 – 17:31

BPOLD-B: Bilanz der Bundespolizeidirektion Berlin zum Jahreswechsel

Die Berliner Bundespolizeidirektion setzte etwa 900 Einsatzkräfte ein und zieht eine positive Bilanz für ihren Zuständigkeitsbereich während des Jahreswechsels.

Im Rahmen der Aufgaben der Bahnpolizei sicherte die Bundespolizei unter anderem die An- und Abreise der Teilnehmer der Silvesterfeier am Brandenburger Tor ab und unterstützte je nach Situation auch die Berliner Polizei bei ihren Maßnahmen. Die Hauptbahnhöfe für die reisenden Besucher waren Potsdamer Platz, Friedrichstraße, Berlin-Hauptbahnhof, Tiergarten, Brandenburger Tor und Alexanderplatz. Auf Anforderung der Berliner Polizei wurde der S-Bahnhof Brandenburger Tor aufgrund möglicher Überfüllung vom 31. Dezember 2023, 16 Uhr, bis zum 1. Januar 2024, 2 Uhr, gesperrt.

Im Zuständigkeitsbereich der Berliner Bundespolizeidirektion gab es keine schwerwiegenden Vorfälle. Die Bundespolizei hat derzeit 33 Ermittlungsverfahren eingeleitet, darunter 16 Verstöße gegen das Waffengesetz, zehn Gewaltdelikte und vier Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz. Die eingesetzten Polizeibeamten haben außerdem mehrere Schreckschusswaffen, dazugehörige Patronen und nicht gekennzeichnete Pyrotechnik sichergestellt. Im Vergleich zur Silvesternacht des Vorjahres gab es rund 40 typische Straftaten.

Um 00:40 Uhr haben zwei syrische Staatsangehörige im Alter von 16 und 21 Jahren am Alexanderplatz gezielt Feuerwerksbatterien auf eine Menschenmenge abgefeuert. Die Einsatzkräfte nahmen die beiden jungen Männer vorläufig fest und leiteten Strafverfahren ein.

Circa drei Stunden später, um 03:30 Uhr, gerieten zwei Personen am S-Bahnhof Warschauer Straße in Streit, bei dem sie sich gegenseitig mit jeweils einem Messer bedrohten. Ein Zeuge alarmierte die Einsatzkräfte auf dem Bahnsteig, die Schlimmeres verhindern konnten. Die Polizeibeamten haben Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung gegen die beiden deutschen Staatsangehörigen im Alter von 17 und 46 Jahren eingeleitet und die verwendeten Messer sichergestellt.

Die Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei, den Rettungsdiensten und den Eisenbahnverkehrsunternehmen verlief vertrauensvoll und hat zum erfolgreichen Einsatz beigetragen.

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02.01.2024 – 17:14

BPOLD-B: Festnahme nach Bedrohung mit Messer

Am Morgen des Neujahrstages wurde ein Mann am S-Bahnhof Plänterwald vorübergehend von der Bundespolizei festgenommen, nachdem er angeblich einen anderen Mann mit einem Messer bedroht hatte.

Etwa um 4:40 Uhr schlug der Mann nach einer verbalen Auseinandersetzung auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Plänterwald einem 22-jährigen deutschen Mann mit der flachen Hand ins Gesicht. Der 22-Jährige rief den Notruf an, woraufhin der 38-Jährige ein Küchenmesser aus seiner Hose zog und es auf den Geschädigten richtete. Anschließend flüchtete er zunächst in eine S-Bahn, die bereit zur Abfahrt war. Als der Geschädigte und sein Begleiter die Notbremse der S-Bahn zogen, um die Flucht des 38-Jährigen zu verhindern, verließ er den Bahnhof. Alarmierte Einsatzkräfte konnten den Tatverdächtigen kurz darauf vor dem Bahnhof vorläufig festnehmen.

Der 22-Jährige erlitt keine sichtbaren Verletzungen und lehnte eine ärztliche Untersuchung ab. Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene Mann wieder freigelassen.

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02.01.2024 – 15:49

BPOLD-B: Bundespolizei fasst international gesuchten Straftäter in Nordbrandenburg

Am Sonntagmorgen wurde ein Mann bei Schwedt von der Bundespolizei festgenommen, da gegen ihn ein internationaler Haftbefehl vorlag.

Um 3:40 Uhr kontrollierte das Einsatzteam einen Fußgänger auf der Bundesstraße 113, der in Richtung der Ortschaft Mescherin unterwegs war. Da er keine Ausweisdokumente bei sich trug, wurde er von den Beamten zur Dienststelle gebracht. Bei der Überprüfung seiner Identität stellte sich heraus, dass ein internationaler Haftbefehl gegen den französischen Staatsbürger vorliegt. Im Mai 2022 wurde er von den französischen Justizbehörden wegen begangener Straftaten (Sexualdelikte, Freiheitsberaubung und mehrfache Bedrohung) zur Fahndung ausgeschrieben. Offenbar ist der Mann der Auflage, Frankreich nicht zu verlassen, nicht nachgekommen.

Die Beamten nahmen den 28-Jährigen fest und übergaben ihn am Montagvormittag an eine Justizvollzugsanstalt in Brandenburg.

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02.01.2024 – 15:28

BPOLD-B: Trotz Wiedereinreisesperre erneut eingereist

Am Samstagabend und in der Nacht zum Montag wurde ein Mann von der Bundespolizei vorläufig festgenommen, der trotz eines Einreiseverbots nach Deutschland eingereist war.

Gegen 21:30 Uhr überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizei den 31-jährigen Fahrer eines Kleintransporters mit polnischer Zulassung auf der Autobahn 12. Bei der Überprüfung des usbekischen Staatsangehörigen stellten sie fest, dass das Ausländeramt Bernkastel-Wittlich im Januar 2022 eine Fahndungsnotiz wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz ausgestellt hatte. Zudem bestand seit September 2022 ein auf zwei Jahre befristetes Einreise- und Aufenthaltsverbot gegen den Mann.

Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das bestehende Einreise- und Aufenthaltsverbot eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann von den Einsatzkräften nach Polen zurückgewiesen. Darüber hinaus erhielt er erneut ein Einreiseverbot.

Am frühen Montagmorgen, gegen 1 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte den 31-Jährigen erneut, diesmal als Fußgänger in der Nähe des Bahnhofs. Nach Einleitung eines weiteren Strafverfahrens wiesen die Beamten den Mann erneut nach Polen zurück.

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02.01.2024 – 14:58

BPOLD-B: Unbekannter verletzt Reisenden mit Glasflasche -Bundespolizei sucht nach Zeugen

Am Morgen des Neujahrstags wurde ein unbekannter Mann am Bahnhof Neukölln von einem 33-jährigen Mann mit einer Glasflasche ins Gesicht geschlagen und verletzt. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen.

Kurz vor 5 Uhr soll ein unbekannter Mann in einer S-Bahn der Linie 41 den 33-jährigen Mann, der alleine unterwegs war, aufgefordert haben, ihm seinen E-Roller zu geben. Der Mann kam dieser Aufforderung jedoch nicht nach. Daraufhin schlug der Unbekannte ihm mit einer Glasflasche ins Gesicht. Der 33-Jährige erlitt dabei Schnittverletzungen im Gesicht. Rettungskräfte wurden alarmiert und brachten ihn zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus. Eine sofortige Fahndung nach dem Täter blieb erfolglos.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Zeugen, die wichtige Informationen zu dem Vorfall oder zur Identität des Täters haben, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden.

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Alternativ kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.

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02.01.2024 – 14:35

BPOLD-B: Bundespolizisten mit Pyrotechnik angegriffen

In der Neujahrsnacht wurde ein Mann im Frankfurter Stadtgebiet vorläufig von der Bundespolizei festgenommen, nachdem er auf Einsatzkräfte geschossen hatte, indem er Pyrotechnik verwendete.

Gegen 2:30 Uhr hörten Bundespolizisten an der Frankfurter Stadtbrücke wiederholt Rufe aus Richtung Innenstadt. Daraufhin begaben sich die Beamten zu zwei Personen, die weiter entfernt waren, um den Grund herauszufinden. Als sie noch etwa 25 bis 30 Meter von den Personen entfernt waren, hob eine der beiden ihren Arm und schoss drei Leuchtmunitionsschüsse aus einer Schreckschusswaffe in Richtung der Beamten. Danach flüchteten die Angreifer zu Fuß in verschiedene Richtungen.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte die Polizei kurz darauf einen 21-jährigen russischen Staatsangehörigen vorläufig festnehmen. Dieser hatte sich zuvor beim Übersteigen eines Bauzaunes am Bein verletzt und klagte über Schmerzen. Rettungskräfte wurden gerufen und brachten den Mann in ein Krankenhaus.

Die Bundespolizei sicherte die abgefeuerte pyrotechnische Munition und leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den 21-Jährigen wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein. Der Mann ist bereits polizeibekannt aufgrund verschiedener Gewalt- und Eigentumsdelikte. Die Tatwaffe konnte trotz einer Suche nicht gefunden werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 21-Jährige wieder freigelassen.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24