Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 05.02.2024
Berlin/Brandenburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 05.02.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLD-B: Freundschaftsdienst führt zum Haftbefehl
Berlin - Tempelhof (ost)
In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurde die Zahlung einer Ersatzfreiheitsstrafe mit einem zusätzlichen Haftbefehl beendet.
Während der Einreisekontrolle auf der Autobahn 8 eines 53-jährigen Serben am Sonntag um 3:20 Uhr entdeckten die Einsatzkräfte der Bundespolizei Freilassing einen bestehenden Haftbefehl aufgrund des unerlaubten Aufenthalts ohne gültigen Aufenthaltstitel. Da der Mann die geforderte Strafe nicht begleichen konnte, begab sich sein 47-jähriger Freund zum Bundespolizeirevier Südkreuz und zahlte den geforderten Betrag von 977,50 Euro für ihn. Der Serbe konnte daraufhin um 9:20 Uhr seine Reise fortsetzen.
Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung des Freundes stellten die Einsatzkräfte fest, dass auch gegen den 47-Jährigen ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorlag. Wenige Stunden später konnte er die geforderte Geldstrafe in Höhe von 1800 Euro ebenfalls begleichen und die Dienststelle verlassen.
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BPOLD-B: Bundespolizei nimmt Diebe fest
Berlin - Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin - Mitte (ost)
Am Freitag und Sonntag wurden zwei Personen von der Bundespolizei festgenommen, die bei Diebstählen beobachtet wurden.
Am Freitag, gegen 11:50 Uhr, erkannten verdeckte Beamte der Bundespolizei am Bahnhof Charlottenburg eine Frau, die zuvor an einem Diebstahl beteiligt war. Sie beobachteten, wie sie das Portemonnaie einer Reisenden stahl. Nachdem die 41-jährige Frau aus Lettland das Portemonnaie durchsucht hatte und nichts fand, ließ sie es fallen und wies die 24-jährige Besitzerin darauf hin, dass es am Boden lag. An diesem Tag versuchte die Lettin auch in zwei weiteren Fällen Gegenstände aus Rucksäcken zu stehlen, jedoch erfolglos. Die Beamten nahmen die 41-jährige Frau vorläufig fest und beendeten ihre Diebestour.
Am Sonntag gegen 13:20 Uhr beobachteten Zeugen einen Mann, der Waren im Wert von etwa 750 Euro aus einem Geschäft im Berliner Hauptbahnhof stahl. Alarmierte Beamte der Bundespolizei nahmen den 33-jährigen Mann aus Georgien vorläufig fest.
In beiden Fällen leitete die Bundespolizei Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls ein. Die georgische Staatsangehörigkeit des Mannes wurde zur weiteren Bearbeitung an die Berliner Polizei übergeben. Die lettische Frau wurde einem Haftrichter vorgeführt, der am Samstag Untersuchungshaft anordnete.
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BPOLD-B: Trotz Einreiseverbot eingereist
Forst (ost)
In der Nacht zum Sonntag wurden drei Männer vorläufig von der Bundespolizei an der Stadtbrücke in Guben festgenommen. Die Drei hatten Einreiseverbote.
Im Zuge der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen stellten Beamte der Bundespolizei am Samstag um 0 Uhr fest, dass drei moldauische Staatsangehörige als Mitreisende in einem Kleintransporter waren. Die beiden Männer und eine Frau, im Alter von 19, 36 und 47 Jahren, wiesen sich mit moldauischen Reisepässen aus. Die Überprüfung der Personalien ergab, dass bei allen dreien eine Ausschreibung zur Festnahme aufgrund einer bestehenden Abschiebeverfügung vorlag.
Demnach wurde die 47-jährige Moldauerin aufgrund ihrer unerlaubten Arbeitsaufnahme im Januar 2023 von der Ausländerbehörde des Eifelkreises Bitburg-Prüm ausgewiesen. Die letzten bereits vollzogenen Abschiebungen der 36 und 19 Jahre alten Männer erfolgten durch das Landesamt für Einwanderung des Landes Berlin aufgrund abgelehnter Asylanträge. Die Beamten verweigerten den moldauischen Staatsangehörigen die Einreise und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen die bestehenden Wiedereinreisesperren ein. Das Amtsgericht Cottbus erließ Haft zur Sicherung der Zurückweisung.
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BPOLD-B: Wochenendbilanz: Elf Haftbefehle vollstreckt
Frankfurt (Oder) (ost)
Im Zuge der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen hat die Bundespolizei am vergangenen Wochenende elf Haftbefehle in Ostbrandenburg durchgesetzt.
Von Freitagmorgen bis Montagmorgen wurden an der Frankfurter Stadtbrücke und auf der Autobahn 12 insgesamt elf Personen von Einsatzkräften festgestellt, nach denen in- und ausländische Behörden mit einem Haftbefehl suchten. Die Haftbefehle wurden unter anderem wegen des Einschleusens von Ausländern, Diebstahls, Betrugs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, Gefährdung des Straßenverkehrs, Erschleichen von Leistungen, Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz erlassen.
Sieben Personen konnten nach Zahlung von insgesamt rund 6.800 Euro ihre Reise fortsetzen und ersparten sich somit insgesamt 315 Tage Haft.
Für die restlichen vier Personen endete die Reise nach der Kontrolle durch die Bundespolizei in verschiedenen Justizvollzugsanstalten in Brandenburg. Dies traf auch auf eine 22-jährige Frau aus Lettland zu, nach der lettische Behörden mit einem europäischen Auslieferungshaftbefehl wegen der Herstellung und des Handels mit Betäubungsmitteln suchten. Ebenso erging es einem 34-jährigen ukrainischen Staatsbürger. Das Amtsgericht in Kelheim verurteilte ihn wegen des Einschleusens von Ausländern zu einer Geldstrafe von 2.400 Euro und Verfahrenskosten in Höhe von 1.395,29 Euro oder alternativ 160 Tagen Haft. Der 34-Jährige war nicht in der Lage, die ausstehenden Beträge zu begleichen.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.