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Berlin/Brandenburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 15.01.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 15.01.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

15.01.2024 – 14:44

BPOLD-B: Reisender widersetzt sich Festnahme und greift nach Dienstwaffe

Ein Mann wurde am Sonntagmorgen von Einsatzkräften der Bundespolizei auf dem Bahnhof Zoologischer Garten festgenommen, nachdem er in einer S-Bahn Widerstand geleistet und versucht hatte, die Dienstwaffe eines Polizeibeamten zu ergreifen.

Zwei uniformierte Beamte der Polizei des Landes Berlin außer Dienst beobachteten gegen 7:30 Uhr einen Mann, der in einer S-Bahn der Linie 9 in Richtung Spandau auf den Boden spuckte. Sie forderten ihn auf, damit aufzuhören. Der Mann reagierte uneinsichtig und aggressiv. Zudem bedrohte er einen der Polizisten damit, ihn zu schlagen und seine Dienstwaffe zu rauben. Anschließend versuchte der Mann, die Pistole des Beamten aus dem Holster zu ziehen. Es kam zu einem Kampf, bei dem die Polizisten den Angreifer schließlich überwältigten. Es wurde niemand verletzt.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den 29-jährigen Mann, der aus Uganda stammt, kurz darauf vorläufig auf dem Bahnhof Zoologischer Garten fest.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen gegen den Mann wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und versuchten Raubs eingeleitet. Zudem hält er sich unerlaubt im Bundesgebiet auf. Nach Rücksprache mit der zuständigen Behörde wurde er freigelassen. Die weiteren Ermittlungen werden von der Berliner Polizei durchgeführt.

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Bundespolizeidirektion Berlin
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15.01.2024 – 14:35

BPOLD-B: Reise mit gefälschter ID-Karte am Flughafen BER beendet

Am Sonntagabend versuchte ein Mann am Flughafen Berlin Brandenburg mit einem gefälschten Personaldokument nach Dublin zu reisen.

Gegen 19 Uhr überprüften Beamte der Bundespolizei bei der Ausreisekontrolle die Identitätsdokumente eines 20-jährigen Mannes. Die Polizistinnen und Polizisten erkannten gefälschte Merkmale auf der vorgelegten tschechischen ID-Karte und führten weitere Maßnahmen in den Diensträumen durch. Weitere Untersuchungen ergaben, dass es sich bei dem jungen Mann um einen albanischen Staatsbürger handelt, der sich illegal im Bundesgebiet aufhält. Er gab an, mit dem gefälschten Dokument nach Dublin ausreisen zu wollen.

Die Bundespolizei hat entsprechende Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Erwerbs gefälschter amtlicher Ausweise gegen den Mann eingeleitet. Die zuständige Ausländerbehörde ordnete außerdem die Ausweisung aus dem Bundesgebiet an. Der 20-Jährige reiste am Montagmorgen nach Albanien aus.

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15.01.2024 – 14:25

BPOLD-B: Bundespolizei beendet gewalttätige Auseinandersetzung am Hauptbahnhof

Am Samstagabend wurden zwei Männer verletzt, darunter ein Beamter der Bundespolizei, nachdem sich mehrere Personen vor dem Hauptbahnhof in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt hatten.

Um 20:40 Uhr kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen und Schlägen zwischen zwei Männern. Es wird behauptet, dass einer der beiden Beteiligten dem anderen mit einer Glasflasche auf den Hinterkopf geschlagen hat. Der Mann erlitt eine Schwellung, aber lehnte ärztliche Hilfe ab. Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei beendeten den Streit und brachten die beiden Männer, einen 35-jährigen Marokkaner und einen 48-jährigen Bulgaren, zur weiteren Bearbeitung zur Dienststelle. Dort griff der Bulgare einen Beamten mit einem Faustschlag an. Der Beamte erlitt eine Schürfwunde im Gesicht, setzte jedoch seine Arbeit fort.

Auf Anordnung eines Richters führte ein Vertragsarzt bei beiden Männern eine Blutentnahme zur Bestimmung des Blutalkoholwertes durch.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den Marokkaner ein, der sich illegal im Bundesgebiet aufhält. Nach Entscheidung der zuständigen Behörde und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er freigelassen.

Es wird gegen den Bulgaren wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Auch er konnte die Dienststelle nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen.

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15.01.2024 – 13:03

BPOLD-B: Frau im Eurocity sexuell belästigt

Am Samstagvormittag hat ein Mann versucht, eine junge Frau in einem Eurocity gegen ihren Willen zu küssen und anzufassen. Eine Augenzeugin hat den Angriff verhindert.

Etwa um 10:50 Uhr soll der versuchte Übergriff im Eurocity 54 zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin-Ostbahnhof stattgefunden haben. Ein Mann soll versucht haben, einer 22-jährigen Frau auf den Mund zu küssen. Die Augenzeugin hat den Angriff abgewehrt, indem sie den Mann von dem Opfer weggestoßen hat. Nur wenige Minuten später soll der polnische Staatsangehörige erneut die Frau belästigt und versucht haben, sie an der Taille zu berühren. Auch dieser Versuch konnte von der Zeugin verhindert werden. Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei haben den Tatverdächtigen vorläufig festgenommen, als der Zug am Bahnhof Berlin-Ostbahnhof ankam.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung gegen den obdachlosen Mann, der bisher noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten ist. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

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Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof
Am Ostbahnhof
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Mobil: +49 (0) 175 90 22 405
E-Mail: bpoli.b-obf.controlling@polizei.bund.de
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15.01.2024 – 12:52

BPOLD-B: Wochenendbilanz: Mehrere Haftbefehle vollstreckt

Im Zuge der wieder eingeführten Grenzkontrollen hat die Bundespolizei am vergangenen Wochenende neun Haftbefehle in östlichen Brandenburg vollstreckt.

Am Samstagmorgen gegen 6:30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen Mann in einem Reisebus auf der Autobahn 12. Bei der Überprüfung des lettischen Staatsangehörigen stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach nach ihm mit einem Haftbefehl suchte. Der Mann wurde im September 2019 vom Amtsgericht Simmern wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 2.400 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verurteilt. Da der 33-Jährige die geforderte Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er von den Beamten in das nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht.

Nur 45 Minuten später konnte bei der Kontrolle eines anderen Reisebusses ein weiterer Haftbefehl vollstreckt werden. Gegen einen 53-jährigen Letten lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bielefeld vor, weil er gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen hatte. Nach Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 525 Euro durfte er seine Reise fortsetzen.

Gegen 12:30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte zwei georgische Staatsangehörige in einem Reisebus. Bei der Überprüfung der Personalien eines 39-jährigen Mannes stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Hof wegen Urkundenfälschung nach ihm suchte. Das Amtsgericht Hof hatte ihn zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verurteilt. Nach Zahlung der noch ausstehenden Geldstrafe in Höhe von ungefähr 1.900 Euro durfte auch er die Dienststelle wieder verlassen.

Sein 28-jähriger Landsmann durfte ebenfalls seine Reise fortsetzen. Er konnte die fälligen 4.277 Euro aufgrund eines Haftbefehls wegen unerlaubten Aufenthalts ohne erforderlichen Aufenthaltstitel bezahlen.

Am Abend gegen 23 Uhr kontrollierten Beamtinnen und Beamte einen 43-jährigen Litauer in einem aus Polen kommenden PKW an der Kontrollstelle der Autobahn 12. Aufgrund eines Haftbefehls wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde er in eine Brandenburger Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er 508 Tage Restfreiheitsstrafe antreten musste.

In der Nacht zu Sonntag überprüften Einsatzkräfte einen 36-jährigen polnischen Staatsangehörigen in einem grenzüberschreitenden Linienbus auf der A 12. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Landshut nach dem Mann wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte suchte. Weiterhin gab es eine Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Augsburg. Um seine Freiheitsstrafe von zehn Monaten zu verbüßen, brachte ihn die Bundespolizei ebenfalls in eine Brandenburger Justizvollzugsanstalt.

Für drei Insassen eines Reisebusses endete die Fahrt ebenfalls vorerst in Frankfurt (Oder). Die Staatsanwaltschaft Ansbach suchte nach einem 25-jährigen Polen wegen Betrugs und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 1.600 Euro oder einer Haftstrafe von 40 Tagen. Gegen die zweite Person, einen 37-jährigen Letten, lag ein Haftbefehl wegen Trunkenheit im Verkehr aus Rostock vor. Er hatte eine Geldstrafe von 1.200 Euro zu zahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen. Gegen die dritte Person, einen 36-jährigen belarussischen Staatsangehörigen, lag ein Haftbefehl des Amtsgerichts Tiergarten vor. Dieses verurteilte ihn wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 560 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 28 Tagen.

Da keiner der drei Gesuchten ihre Geldstrafen begleichen konnte, brachte sie die Bundespolizei in eine Justizvollzugsanstalt.

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Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder)
Kopernikusstraße 71 - 75
15236 Frankfurt (Oder)
Tel. +49 (0) 335 5624 - 7129
E-Mail : bpoli.frankfurto.a_s@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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