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Berlin/Brandenburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 22.04.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 22.04.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

22.04.2024 – 15:15

BPOLD-B: Wochenendbilanz: 72 unerlaubte Einreisen aufgedeckt und neun Haftbefehle vollstreckt

Frankfurt (Oder) (ost)

Im Zuge der wieder eingeführten Grenzkontrollen hat die Bundespolizei am vergangenen Wochenende insgesamt 72 unerlaubte Einreisen bei Frankfurt (Oder) entdeckt und neun Haftbefehle ausgeführt.

Die Haftbefehle wurden unter anderem wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Diebstahl ausgestellt.

Nach Zahlung der geforderten Geldstrafen konnten eine Frau und vier Männer ihre Reise fortsetzen. Ein 36-jähriger Pole konnte jedoch die geforderte Geldstrafe nicht bezahlen. Das Amtsgericht Berlin erließ im Februar 2022 einen Strafbefehl wegen Widerstands gegen Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichgestellt sind, mit einer Geldstrafe von 2.000 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen. Einsatzkräfte brachten den 36-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt.

Am Samstag um 5 Uhr kontrollierte die Bundespolizei in einem Reisebus einen 27-jährigen türkischen Staatsangehörigen mit einem ungültigen polnischen Visum. Die Überprüfung ergab eine Rückkehrentscheidung der niederländischen Behörden.

Auch für einen nepalesischen Reisenden endete die Fahrt am Samstag um 12:30 Uhr an der Grenzkontrollstelle. Die Beamten stellten fest, dass die Person keine gültigen Dokumente vorweisen konnte und die polnischen Behörden eine Rückkehrentscheidung erlassen hatten.

Am Sonntag um 3:40 Uhr nahm die Bundespolizei einen 52-jährigen lettischen Staatsangehörigen in einem Flixbus fest. Seit dem 10. Oktober 2023 lag ein Haftbefehl zur Festnahme und Auslieferung durch Lettland vor. Die Einsatzkräfte brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt, um die Auslieferung durchzuführen.

Die Bundespolizei nahm alle unerlaubt eingereisten Personen in Gewahrsam und ermittelt wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Äußerung von Schutzersuchen wurden 23 Personen an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg oder die zuständige Ausländerbehörde übergeben. 49 Personen wurden nach Polen zurückgeschickt.

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Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

22.04.2024 – 14:39

BPOLD-B: Bundespolizei nimmt drei Graffitisprayer auf frischer Tat fest

Berlin - Treptow-Köpenick (ost)

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden mehrere Graffitisprayer in Adlershof von zivilen Einsatzkräften der Bundespolizei festgenommen, nachdem sie die Brückenpfeiler der Fernbahn und eine Wand auf einer Fläche von 17 Quadratmetern besprüht hatten.

Um 1:15 Uhr entdeckten die Einsatzkräfte der Bundespolizei vier Personen zwischen den S-Bahnhöfen Spindlerdsfeld und Adlershof, die damit beschäftigt waren, eine Fernbahnbrücke und eine Wand zu besprühen. Die Polizistinnen und Polizisten nahmen drei Männer im Alter von 18, 23 und 24 Jahren nach einer kurzen Flucht vorläufig fest. Ein weiterer Verdächtiger konnte unerkannt entkommen. Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte verschiedene Utensilien der Sprayer und stellten sie als Beweismittel sicher.

Die Bundespolizei führt Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung gegen die drei Deutschen und den noch unbekannten Mittäter durch. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Männer von den Beamtinnen und Beamten wieder auf freien Fuß gesetzt.

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22.04.2024 – 13:51

BPOLD-B: Vandalismus, Beleidigungen, Angriff auf Einsatzkräfte - Bundespolizei sucht Zeugen

Teltow - Potsdam-Mittelmark (ost)

Am Freitagnachmittag wurden sieben Fußballfans vorläufig festgenommen, die in einem Regionalzug randaliert und Reisende beleidigt haben sollen, auf dem Weg zu einem Spiel. Bei der Festnahme wurden eine Polizistin und ein Polizist verletzt.

Um 15 Uhr informierte die Deutsche Bahn AG die Bundespolizei über randalierende Fußballfans im RE3 am Bahnhof Teltow, die auf dem Weg nach Berlin waren. Eine unbekannte Anzahl von Personen soll im Zug Sachschäden verursacht und Reisende sowie eine Zugbegleiterin fremdenfeindlich beleidigt haben. Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen vor Ort sechs betrunkene Jugendliche und Männer im Alter von 15 bis 35 Jahren sowie eine schwangere und ebenfalls betrunkene 33-jährige Deutsche vorläufig fest. Ein 35-Jähriger leistete erheblichen Widerstand bei der Festnahme, indem er einen Beamten mit Faustschlägen angriff. Der Beamte erlitt Verletzungen am Mund und an der Hand. Eine weitere Beamtin verletzte sich am Knie während des Einsatzes. Außerdem soll die 33-jährige Ehefrau des Angreifers die Einsatzkräfte von ihrer Arbeit abgehalten und versucht haben, ihren Mann zu befreien.

Die Bundespolizei hat Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Sachbeschädigung, Beleidigung, versuchte Gefangenenbefreiung und tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet und allen sieben Personen die Weiterreise zum Fußballspiel untersagt. Zwei Männer im Alter von 20 und 23 Jahren wurden in Gewahrsam genommen, nachdem sie trotz des Verbots zum Spiel fahren wollten. Nach dem Spiel durften auch sie ihren Heimweg antreten. Bei der 33-jährigen Frau vollstreckten die Einsatzkräfte außerdem eine Vermögensabschöpfung der Staatsanwaltschaft Erfurt und zogen 400 Euro ein.

Die Bundespolizei sucht nach weiteren Zeugen, die bisher noch nicht kontaktiert haben und wichtige Informationen über die beobachtete Tat oder die Identität der mutmaßlich Beteiligten geben können. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.

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Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof
Am Ostbahnhof
10243 Berlin
Tel. +49 (0) 30 2936188-103
Mobil: +49 (0) 175 90 22 405
E-Mail: bpoli.b-obf.controlling@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

22.04.2024 – 13:21

BPOLD-B: Bilanz vom Wochenende: Mehr als 30 unerlaubte Einreisen sowie zwei Schleusungen im südlichen Brandenburg festgestellt

Forst (ost)

Während der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen entdeckte die Bundespolizei über das Wochenende die illegale Einreise von 32 Personen in der Gegend von Forst. Dabei identifizierten die Einsatzkräfte zwei Schleusungen auf der Autobahn 15. Einer der Schleuser hatte eine einsatzbereite Schreckschusswaffe sowie zwei Messer bei sich.

Am Sonntagmorgen gegen 6 Uhr überprüften die Einsatzkräfte der Bundespolizei in der Einreisekontrolle ein in Polen zugelassenes Fahrzeug. Der 49-jährige Fahrer wies sich mit einem ukrainischen Ausweis sowie einem abgelaufenen polnischen Aufenthaltstitel aus. Im Fahrzeug befanden sich zwei pakistanische und drei afghanische Staatsangehörige, von denen einer im Kofferraum saß. Die Männer im Alter von 21 bis 37 Jahren hatten keine gültigen Einreisedokumente. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten eine einsatzbereite Schreckschusswaffe, Hartgummimunition und zwei Springmesser.

Nur wenige Stunden zuvor, gegen 00:30 Uhr, soll ein 21-jähriger Türke mit deutschem Aufenthaltstitel mutmaßlich zwei Personen in seinem Fahrzeug aus dem Berliner Zulassungsbezirk nach Deutschland geschleust haben. Die beiden syrischen Staatsangehörigen im Alter von 18 und 24 Jahren konnten ebenfalls keine gültigen Aufenthaltspapiere vorweisen. Die Einsatzkräfte nahmen die verdächtigen Schleuser vorläufig fest und die Geschleusten in Gewahrsam.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Einleitung der entsprechenden Strafverfahren wurden insgesamt 24 Personen von den Bundespolizisten in die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg gebracht. Fünf Personen wurden nach Polen zurückgeschickt. Ein Minderjähriger wurde in die Obhut der zuständigen Jugendeinrichtung gebracht.

Nach der Einleitung von Strafverfahren wegen des Einschleusens von Ausländern durfte der türkische Schleuser mit dem deutschen Aufenthaltstitel seine Reise fortsetzen. Der 49-jährige Ukrainer wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

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Bundespolizeiinspektion Forst
Bahnhofstraße 53
03149 Forst
Tel. +49 (0) 3562 6936 - 120
E-Mail: bpoli.forst.controlling@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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