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Berlin/Brandenburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 24.04.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 24.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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24.04.2025 – 15:19

BPOLD-B: Schönefeld - Landkreis Dahme-Spreewald: Aggressiver Reisender verursacht Zwischenlandung

Berlin (ost)

Am Mittwochnachmittag löste ein Passagier auf dem Flug von Zürich nach Helsinki einen Vorfall der Bundespolizei am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) aus. Gemäß der Aussagen der Besatzung hatte ein 42-jähriger Finne während des Fluges mehrere Personen angespuckt und eine Flugbegleiterin festgehalten. Aufgrund des aggressiven Verhaltens des Mannes entschied sich der Pilot für eine ungeplante Zwischenlandung am BER.

Nach Erhalt der Meldung über den aggressiven Fluggast erreichten Einsatzkräfte der Bundespolizei gegen 17:35 Uhr den geplanten Standort des Flugzeugs und warteten auf die bald eintreffende Maschine. Die eingesetzten Bundespolizisten führten Befragungen an Bord durch und brachten anschließend den vom Piloten ausgeschlossenen Passagier in die Diensträume.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest des Mannes auf der Wache ergab einen Wert von 1,27 Promille. Zur Sicherstellung des geplanten Ordnungswidrigkeitenverfahrens behielten die Einsatzkräfte vorsorglich 2.200,00 Euro des Finnen ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 42-Jährige auf freien Fuß entlassen. Nach der ungeplanten Landung am Flughafen BER setzte das Flugzeug mit 106 Passagieren an Bord gegen 18:39 Uhr die geplante Reise nach Zürich fort.

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Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

24.04.2025 – 14:58

BPOLD-B: Berlin - Neukölln: Bundespolizei nimmt Angreiferin am Bahnhof Hermannstraße vorläufig fest

Berlin (ost)

Am Mittwochmorgen wurde eine Frau vorläufig von der Bundespolizei festgenommen, nachdem sie angeblich mehrere Reisende körperlich angegriffen hatte.

Um 8:30 Uhr erhielt die Bundespolizei einen Anruf über eine randalierende Person am Bahnhof Hermannstraße. Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen eine 54-jährige Deutsche vorläufig fest. Zwei Sicherheitsdienstmitarbeiterinnen waren ebenfalls vor Ort. Nach einem verbalen Streit mit einer unbekannten Reisenden biss die 54-Jährige zwei weibliche Sicherheitskräfte, als sie versuchten, sie von der unbekannten Person zu trennen.

Die Polizei sicherte die Aufnahmen der Überwachungskameras und analysierte sie. Dabei identifizierten die Beamten zwei weitere weibliche Opfer. Die 54-Jährige griff eine Reisende mit einer gefüllten Einkaufstüte an und traf sie am Kopf. Einem anderen Reisenden schlug sie mit der flachen Hand ins Gesicht. Eine 34-jährige Italienerin meldete sich am Bahnhof Ostkreuz bei der Bundespolizei, nachdem sie am Bahnhof Hermannstraße von einer Frau mit einer Metallstange angegriffen worden war. Die Einsatzkräfte erkannten die Italienerin als eine der Geschädigten anhand des gesicherten Videomaterials. Die Polizei beschlagnahmte eine ca. 15 cm lange Aluminiumstange, die die 54-Jährige bei sich führte. Die Italienerin hatte Rötungen am Hals erlitten, lehnte jedoch eine ärztliche Behandlung vor Ort ab.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen die polizeibekannte Frau ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die 54-Jährige auf freien Fuß gesetzt.

Personen, die am Tattag ebenfalls am Bahnhof Hermannstraße angegriffen wurden oder Informationen zur Identität der Angegriffenen haben, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) kann genutzt werden.

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Bundespolizeidirektion Berlin
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24.04.2025 – 07:10

HZA-P: Größter Cannabisaufgriff in der Geschichte des Flughafens BERZollhündin Heidi entdeckt 68 Kilogramm Cannabis bei zwei Reisenden aus Bangkok - doch dabei bleibt es nicht

Potsdam (ost)

Insgesamt 68 Kilogramm Cannabis wurden in zwei Gepäckstücken von zwei jungen Japanern entdeckt, die über Doha aus Bangkok ankamen, von Zollhündin Heidi Anfang April am Flughafen BER erschnüffelt. Eine anschließende Überprüfung des Gepäcks bestätigte Heidis Spürnase. Beim Öffnen der Koffer wurden verschiedene Vakuumbeutel, umhüllt von grauer Folie, die eine grünbraune krautähnliche Substanz enthielten, entdeckt. Ein nachfolgender Drogentest war positiv auf Cannabis. Keiner der beiden verdächtigen Schmuggler wollte Stellung nehmen.

Nur zwei Wochen später beschlagnahmten die Zöllner am Flughafen BER mehr als 50 Kilogramm Cannabis im Gepäck einer jungen Deutschen, die ebenfalls aus Doha ankam. Bei einer Röntgenkontrolle des Gepäcks der 18-jährigen Frau wurden erste Auffälligkeiten festgestellt. Beim Öffnen des Koffers fanden die Beamten insgesamt 91 Vakuumbeutel mit einer braun-grünlichen Substanz und einem Gewicht von 52,31 Kilogramm. Auch hier reagierte der Drogentest eindeutig auf Cannabis.

Zuletzt beschlagnahmte der Zoll am Flughafen BER am Ostermontag über 30 Kilogramm Cannabis. Die Täterin, eine in Thailand geborene Deutsche, reiste ebenfalls aus Bangkok über Doha nach Deutschland ein. Sie behauptete, dass das mitgeführte Gepäck nicht ihr gehörte. Daher konnte sie beim Öffnen der mit Zahlenschlössern versehenen Koffer nicht behilflich sein. Trotzdem führte der Zoll eine Kontrolle durch und wurde schnell fündig. Die Koffer enthielten verschiedene Vakuumbeutel mit der typischen grünbraunen krautigen Substanz. Der Drogentest bestätigte auch hier den Verdacht auf Cannabis.

Die Zöllner nahmen sowohl die beiden 27-jährigen Männer als auch die beiden jungen Frauen vorläufig fest und leiteten gegen sie ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Bannbruchs i.V.m. dem Konsumcannabisgesetz (KCanG) ein. Sämtliches Beweismaterial sowie der Inhalt der Koffer, Smartphones und Laptop wurden sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen in allen drei Fällen werden nun vom Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg durchgeführt.

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Hauptzollamt Potsdam
Christiane Ullrich
E-Mail: presse.hza-potsdam@zoll.bund.de
www.zoll.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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