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Berlin/Brandenburg: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 27.03.2024

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 27.03.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

27.03.2024 – 14:42

BPOLD-B: Mehr als 20 unerlaubt eingereiste Personen am gestrigen Tag in Südbrandenburg

Forst (ost)

Seit gestern Morgen haben Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Bundeszollverwaltung in Südbrandenburg die unerlaubte Einreise von 21 Personen aufgedeckt. Drei Personen wurden von den Beamten nach Polen zurückgeschickt. Gegen einen mutmaßlichen Schleuser wird ermittelt.

Seit gestern früh um 6 Uhr haben Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Bundeszollverwaltung in mehreren Fällen Personen unterschiedlicher Nationalitäten festgestellt, die unerlaubt eingereist sind. Die meisten von ihnen waren syrische Staatsangehörige. In allen Fällen hat die Bundespolizei die weiteren Maßnahmen übernommen und Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen wurden alle Personen zur Ausländerbehörde des Landes Brandenburg oder zum Landesamt für Einwanderung des Landes Berlin weitergeleitet. Drei Personen wurden aufgrund fehlender Einreise- und Aufenthaltsvoraussetzungen von den Beamten nach Polen zurückgeschickt.

In einem Fall hat ein Unbekannter vier Männer ins Bundesgebiet geschleust. Am Dienstag, gegen 7:30 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei drei Syrer im Alter von 24 bis 43 Jahren sowie einen 26-jährigen eritreischen Staatsangehörigen, nachdem sie über die Fußgängerbrücke in Zelz gelaufen waren. Keiner der Männer konnte gültige Aufenthaltspapiere vorzeigen. Die Beamten brachten die vier Männer zur Bearbeitungsstelle nach Klein Bademeusel und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise bzw. des unerlaubten Aufenthalts ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen wurden sie zur Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weitergeleitet.

Im weiteren Verlauf der Bearbeitung ergab sich der Verdacht, dass ein unbekannter Schleuser die Männer zuvor an der deutsch-polnischen Grenze abgesetzt hat. Gegen ihn leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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