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Berlin: Drei Jugendliche reisen mit gefährlichen Waffen und verbotener Pyrotechnik ein

Im Rahmen der Grenzkontrollen werden drei Jugendliche mit gefährlichen Waffen und verbotener Pyrotechnik aus Polen kontrolliert. Die Bundespolizei leitet ein Ermittlungsverfahren ein.

Foto: unsplash

Angermünde (Uckermark) (ost)

Im Rahmen der temporären Wiedereinführung von Grenzkontrollen am ehemaligen Grenzübergang in Hohenwutzen wurden am Montag drei Jugendliche von Einsatzkräften kontrolliert. Sie hatten gefährliche Waffen und verbotene Pyrotechnik in einem Rucksack aus Polen mitgebracht.

Um 17 Uhr sprach ein Bürger eine Streife der Bundespolizei am ehemaligen Grenzübergang in Hohenwutzen an und meldete drei Jugendliche, die angeblich in Polen auf einem Markt Waffen und Böller gekauft hatten. Kurze Zeit später kontrollierten die Beamten die drei Berliner im Alter von 13 und 14 Jahren an einer Bushaltestelle in Hohenwutzen. In einem schwarzen Rucksack fanden die Einsatzkräfte einen Baseballschläger, zwei Schlagringe, zwei Elektroimpulsgeräte, die als Taschenlampe getarnt waren, und ein Springmesser. Außerdem fanden sie sechs Pakete verbotene Pyrotechnik. Die gefährlichen Gegenstände und verbotenen Böller konnten einem 14-jährigen Jugendlichen aus Berlin-Wilmersdorf zugeordnet werden.

Die Bundespolizei beschlagnahmte die gefährlichen Waffen und die verbotene Pyrotechnik und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz ein.

Nach Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten wurden die drei Jugendlichen auf freien Fuß gesetzt und nahmen in Bad Freiwalde den nächsten Zug nach Berlin.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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