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Berlin: Festnahme nach Körperverletzung und Bedrohung mit Messer

Ein Mann wurde festgenommen, nachdem er einen Reisenden geschlagen und drei weitere mit einem Taschenmesser bedroht hatte.

Foto: Depositphotos

Berlin – Charlottenburg (ost)

Am Dienstagnachmittag wurde ein Mann vorläufig von der Bundespolizei festgenommen, nachdem er einen Reisenden geschlagen und anschließend drei andere Reisende mit einem Taschenmesser bedroht haben soll.

Um 13:40 Uhr kam es angeblich zu einem physischen Konflikt zwischen einem Mann und einem anderen Reisenden im Regionalexpress der Linie 1 auf der Strecke zwischen Berlin Wannsee und Berlin Charlottenburg. Danach soll er am Bahnhof Berlin Charlottenburg in eine S-Bahn der Linie 9 umgestiegen sein. Beim Einsteigen soll er rechte Parolen gerufen haben. Während der Fahrt bedrohte er Passagiere mit einem Taschenmesser und beschädigte die Inneneinrichtung mit Tritten und Schlägen. Kundenbetreuer der S-Bahn Berlin alarmierten daraufhin die Bundespolizei.

Am Berliner Hauptbahnhof wurde der Mann von den Einsatzkräften unter Androhung der Schusswaffe vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten das Taschenmesser mit einer Klingenlänge von etwa 10 Zentimetern und nahmen es als Beweismittel sicher. Eine Atemalkoholkontrolle ergab 1,95 Promille. Der 29-Jährige stimmte freiwillig einer Blutentnahme durch einen Arzt zu.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung, Bedrohung, Nötigung, versuchter Sachbeschädigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen den polizeibekannten Deutschen ein.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann von den Einsatzkräften von der Dienststelle entlassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Berlin für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Berlin im Jahr 2023 zeigt insgesamt 134.136 Unfälle. Davon waren 13.729 Unfälle mit Personenschaden, was 10,24% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.057 Fälle aus, was 0,79% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 770 Fällen registriert, was 0,57% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 118.580 Fälle, was 88,4% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 15.794 Unfälle, was 11,77% entspricht. Auf Autobahnen wurden 451 Unfälle verzeichnet, was 0,34% ausmacht. Insgesamt gab es 33 Getötete, 2.073 Schwerverletzte und 14.139 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 134.136
Unfälle mit Personenschaden 13.729
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.057
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 770
Übrige Sachschadensunfälle 118.580
Ortslage – innerorts 15.794
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 0
Ortslage – auf Autobahnen 451
Getötete 33
Schwerverletzte 2.073
Leichtverletzte 14.139

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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