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Berlin – Friedrichshain-Kreuzberg: Smartphone-Ablenkung führt zu Sturz ins S-Bahngleis

Eine Frau stürzte am S-Bahnhof Ostkreuz ins Gleis, als sie auf ihr Smartphone schaute. Eine heranfahrende S-Bahn musste eine Gefahrenbremsung einleiten.

Foto: unsplash

Berlin – Friedrichshain-Kreuzberg (ost)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag fiel eine Frau am S-Bahnhof Ostkreuz auf die Gleise. Eine herannahende S-Bahn musste eine Notbremsung durchführen.

Wenige Minuten nach Mitternacht soll eine Frau unachtsam auf die S-Bahn-Gleise am Bahnhof Ostkreuz gestürzt sein, weil sie beim Gehen auf ihr Handy schaute. Eine gerade einfahrende S-Bahn der Linie 42 leitete eine sofortige Bremsung ein. Die 33-jährige Deutsche konnte sich gerade noch in einen Rettungsschacht unter dem Bahnsteig retten.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei retteten die Frau aus den Gleisen. Durch den Sturz erlitt sie ein Hämatom an der Stirn sowie Prellungen im Hüftbereich. Rettungskräfte brachten die 33-Jährige zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.

Der Lokführer und die Passagiere der betroffenen S-Bahn blieben unverletzt. Durch den Vorfall kam es zu Beeinträchtigungen im S-Bahn-Verkehr.

Die Bundespolizei führt Ermittlungen wegen des Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr durch.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang nachdrücklich vor den Gefahren auf Bahnanlagen. Bitte bleiben Sie auf Bahnanlagen immer aufmerksam! Die Nutzung von Smartphones kann ablenken und Ihre Sicherheit gefährden. Leichtsinniges und fahrlässiges Verhalten auf Bahnanlagen ist nicht nur gefährlich, sondern auch strafbar!

Kontakt:

Bundespolizeidirektion Berlin
– Pressestelle –
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 – 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Brandenburg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 71.526 Unfälle. Davon entfallen 8.448 Unfälle auf Personen- und 2.526 auf schwerwiegende Sachschäden (11,81% bzw. 3,53%). 475 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht (0,66%). Die restlichen 60.077 Unfälle waren Sachschadensunfälle (83,99%). Innerorts ereigneten sich 47.725 Unfälle (66,72%), außerorts 17.821 (24,92%) und auf Autobahnen 5.980 (8,36%). Insgesamt gab es 112 Verkehrstote, 1.978 Schwerverletzte und 8.592 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 71.526
Unfälle mit Personenschaden 8.448
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.526
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 475
Übrige Sachschadensunfälle 60.077
Ortslage – innerorts 47.725
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.821
Ortslage – auf Autobahnen 5.980
Getötete 112
Schwerverletzte 1.978
Leichtverletzte 8.592

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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