Ein junger Mann wird am S-Bahnhof kontrolliert und polizeirelevante Gegenstände gefunden. Nach Ermittlungsverfahren wird seine Wohnung durchsucht, wo weitere verdächtige Gegenstände entdeckt werden.
Berlin: Kontrolle führt zu Wohnungsdurchsuchung

Berlin – Friedrichshain-Kreuzberg (ost)
Am Freitagnachmittag überprüften Bundespolizisten einen jungen Mann am S-Bahnhof Warschauer Straße, der neben einem Pfefferspray noch andere polizeilich relevante Gegenstände bei sich trug.
Um 16:30 Uhr kontrollierten die Beamten der Bundespolizei im Rahmen der Durchsetzung der zum Zeitpunkt gültigen Allgemeinverfügung zum Verbot des Mitführens gefährlicher Gegenstände der Bundespolizeidirektion Berlin einen 18-Jährigen am S-Bahnhof Warschauer Straße. Dabei entdeckten die Polizistinnen und Polizisten neben dem mitgeführten Pfefferspray auch mehrere Sprühdosen, Caps, Funkgeräte und eine Sturmhaube bei dem deutschen Staatsbürger. Darüber hinaus hatte der Jugendliche spezifische Schlüssel von Verkehrsbetrieben dabei.
Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Unterschlagung gegen den 18-Jährigen ein, sicherten die Sprayerutensilien und beschlagnahmten die Schlüssel. Im Zuge weiterer Ermittlungen ordnete ein Richter des Amtsgerichts Tiergarten eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 18-jährigen Deutschen an. Dabei fanden die Beamten unter anderem ein Nachtsichtgerät, eine Wildkamera und eine Warnweste der Deutschen Bahn AG. Das Mobiltelefon des jungen Mannes wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Berlin beschlagnahmt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den bereits vorbestraften 18-Jährigen auf freien Fuß.
Quelle: Presseportal








