Ein Mann griff nach verbalen Uneinigkeiten in der S-Bahn mit Pfefferspray an. Die Polizei nahm den Täter fest und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.
Berlin – Lichterfelde Ost: Angriff mit Pfefferspray in S-Bahn,18-Jähriger sprüht direkt ins Gesicht – Festnahme und Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Berlin – Lichterfelde Ost (ost)
Früh am Samstagmorgen kam es nach einem Streit in einer S-Bahn zu einem Angriff mit Pfefferspray.
Um 3 Uhr erhielt die Bundespolizei einen Notruf wegen einer körperlichen Auseinandersetzung in der S-Bahn der Linie S25 am Bahnhof Osdorfer Straße. Ein Mann soll nach verbaler Streitigkeiten das Pfefferspray direkt ins Gesicht eines anderen gesprüht haben. Die alarmierten Polizistinnen und Polizisten nahmen den 18-jährigen Deutschen vorläufig fest und führten einen Atemalkoholtest bei ihm durch. Dieser ergab einen Wert von 2,05 Promille (Atemalkoholwert). Die Einsatzkräfte beschlagnahmten das Pfefferspray und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den 18-jährigen Deutschen ein. Angeforderte Rettungskräfte spülten dem Opfer vor Ort die Augen aus. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten alle Beteiligten ihren Weg fortsetzen.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Brandenburg für 2021/2022
Die Drogenraten in Brandenburg zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 9164 Fälle erfasst, wovon 8584 gelöst wurden. Es gab 7658 Verdächtige, darunter 6535 Männer, 1123 Frauen und 1032 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden 7842 Fälle registriert, von denen 7379 aufgeklärt wurden. Es gab 6799 Verdächtige, darunter 5741 Männer, 1058 Frauen und 986 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 9.164 | 7.842 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 8.584 | 7.379 |
Anzahl der Verdächtigen | 7.658 | 6.799 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 6.535 | 5.741 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.123 | 1.058 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.032 | 986 |
Quelle: Bundeskriminalamt