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Berlin – Moabit: Schreckschusswaffe festgenommen

Ein Mann wurde von der Bundespolizei festgenommen, weil er eine Schreckschusswaffe in der Öffentlichkeit führte. Nachdem ein Reisender den Notruf wählte, konnte der Mann mit der Waffe gestellt werden.

Foto: Depositphotos

Berlin – Moabit (ost)

Am Sonntagnachmittag wurde ein Mann von der Bundespolizei vorübergehend festgenommen, weil er angeblich eine Schreckschusswaffe in der Öffentlichkeit getragen hatte.

Um 15:20 Uhr alarmierte ein Passagier in einer S-Bahn der Linie S7 den Notruf und meldete einen Mann, der angeblich eine Schusswaffe bei sich hatte. Am Berliner Hauptbahnhof betätigte er die Notbremse, woraufhin der Mann mit der Waffe den Zug in Richtung Untergeschoss verlassen haben soll.

Nach einer kurzen Fahndung konnten die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei den Mann ausfindig machen und die Schreckschusswaffe im Hosenbund finden. Der 35-jährige Bulgare konnte keine Genehmigung für den Umgang mit der Waffe vorweisen.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den 35-jährigen Bulgaren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz ein und stellte die Waffe und die Munition als Beweismittel sicher.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann von den Einsatzkräften von der Dienststelle entlassen.

Quelle: Presseportal

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