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Berlin Ostbahnhof: Gemeinsame Präventionsaktion im ÖPNV

In den kommenden zwei Wochen informieren die Netzwerkpartner Prävention im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in den Ortsteilen Schöneberg, Friedrichshain, Gesundbrunnen und Spandau zu verschiedenen Themen der Kriminalprävention.

Foto: unsplash

Berlin – Tempelhof-Schöneberg/Friedrichshain-Kreuzberg/Mitte/Spandau (ost)

In den nächsten zwei Wochen werden die Partner des Präventionsnetzwerks im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in den Bezirken Schöneberg, Friedrichshain, Gesundbrunnen und Spandau über verschiedene Themen der Kriminalprävention informieren. Interessierte Personen können jeweils zwischen 12 und 16 Uhr an den folgenden Standorten beraten werden:

Aufgrund der großen Beliebtheit des ÖPNV in Berlin und der entsprechend hohen Nutzung haben sich die BVG, die Deutsche Bahn, die S-Bahn Berlin, die Bundespolizei und die Polizei Berlin gemeinsam das Ziel gesetzt, regelmäßig über das Thema Sicherheit im ÖPNV zu informieren und das Bewusstsein dafür zu schärfen.

Die Partner des Netzwerks beraten zum Thema Zivilcourage und geben Ratschläge, wie man sich besonders in der Ferien- und Urlaubszeit vor Taschendieben schützen kann. Die Präventionsaktion wird von Ansprechpartnern der Gewaltschutzambulanz der Charité Berlin, des Weißen Rings und des Opferhilfe Berlin e.V. unterstützt, die umfassend über die Möglichkeiten im Opferschutz beraten und ihre Unterstützungsangebote für Gewaltopfer vorstellen.

Weitere Informationen zu den Themen Taschendiebstahl und Zivilcourage finden Sie auf den Websites der Netzwerkpartner.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Urlaubs- und Reisezeit!

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Brandenburg für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Brandenburg zwischen 2022 und 2023 sind leicht gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 930 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 32 auf 40. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 36 auf 44, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 28 auf 29 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 8 auf 15 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 21 auf 26. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Taschendiebstahlfällen in Deutschland mit 39519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 930 1.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 32 40
Anzahl der Verdächtigen 36 44
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28 29
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 15
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 21 26

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Brandenburg insgesamt 74.250 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.635 Unfälle mit Personenschaden, was 11,63% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.615 Fälle aus, was 3,52% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 451 Fällen gemeldet, was 0,61% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (84,24%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 62.549 Fällen. Innerorts ereigneten sich 6.925 Unfälle (9,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.660 Unfälle (3,58%) und auf Autobahnen 1.471 Unfälle (1,98%). Insgesamt gab es 108 Getötete, 1.848 Schwerverletzte und 9.100 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 74.250
Unfälle mit Personenschaden 8.635
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.615
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 451
Übrige Sachschadensunfälle 62.549
Ortslage – innerorts 6.925
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.660
Ortslage – auf Autobahnen 1.471
Getötete 108
Schwerverletzte 1.848
Leichtverletzte 9.100

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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