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Berlin: Schleusung in Südbrandenburg aufgedeckt

Die Bundespolizei deckte im Rahmen von Grenzkontrollen die Einschleusung von drei Personen auf. Ein mutmaßlicher Schleuser wurde festgenommen.

Foto: Depositphotos

Berlin (ost)

Forst/Spree-Neiße – Während der vorübergehenden Wiedereinführung der Grenzkontrollen deckte die Bundespolizei am Donnerstagabend die Einschleusung von drei Personen auf. Die Einsatzkräfte nahmen vorläufig einen mutmaßlichen Schleuser fest. Gegen 20:00 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte an der Kontrollstelle an der BAB 15 in Bademeusel den Fahrer eines BMW mit litauischen amtlichen Kennzeichen. Der 19-jährige Ukrainer zeigte einen gültigen ukrainischen Reisepass sowie einen digitalen litauischen, nicht schengenwirksamen Aufenthaltstitel für Flüchtlinge vor. Im Fahrzeug befanden sich neben dem ukrainischen Fahrer drei weitere afghanische Männer im Alter von 19 bis 27 Jahren, die keine legitimierenden Dokumente für ihren Aufenthalt in Deutschland vorweisen konnten. Die Einsatzkräfte nahmen den Schleuser vorläufig fest und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten ein Cliptütchen mit 1,7 Gramm Cannabis. Während der Kontrolle erbrach sich der 27-Jährige mehrmals und klagte über Schmerzen. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus nach Forst. Die Einsatzkräfte leiteten Ermittlungsverfahren gegen die geschleusten Personen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein. Nach polizeilichen Ermittlungen hatte die Bundespolizei die drei Afghanen bereits im April 2023 nach einem gescheiterten Versuch der unerlaubten Einreise nach Polen zurückgewiesen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sollen die Geschleusten und der Schleuser zurückgewiesen werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Berlin für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Berlin im Jahr 2023 zeigt insgesamt 134136 Unfälle. Davon waren 13729 Unfälle mit Personenschaden, was 10,24% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1057 Fälle aus, was 0,79% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 770 Fällen registriert, was 0,57% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 118580 Fälle, was 88,4% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 15794 Unfälle (11,77%), während außerorts (ohne Autobahnen) keine Unfälle verzeichnet wurden. Auf Autobahnen gab es 451 Unfälle (0,34%). 33 Menschen verloren bei Verkehrsunfällen ihr Leben, 2073 wurden schwer verletzt und 14139 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 134.136
Unfälle mit Personenschaden 13.729
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.057
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 770
Übrige Sachschadensunfälle 118.580
Ortslage – innerorts 15.794
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 0
Ortslage – auf Autobahnen 451
Getötete 33
Schwerverletzte 2.073
Leichtverletzte 14.139

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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