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Berlin-Schöneberg: 13-jähriges Mädchen von S-Bahn mitgeschleift

Ein 13-jähriges Mädchen wurde von einer S-Bahn mitgeschleift, als sie versuchte in eine bereits schließende Tür einzusteigen. Sie konnte sich schließlich selbst befreien, erlitt jedoch Schürfwunden.

Foto: unsplash

Berlin – Tempelhof-Schöneberg (ost)

Am Mittwochnachmittag wurde ein 13-jähriges Mädchen von einer S-Bahn mitgeschleift, als sie versuchte, in eine bereits schließende S-Bahn einzusteigen.

Um 14 Uhr beobachteten Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn am S-Bahnhof Schöneberg, wie das Mädchen in einer sich schließenden Tür der S1 steckenblieb. Als sie trotzdem einsteigen wollte, klemmte sie sich den Arm ein. Während die S-Bahn losfuhr, lief sie neben dem Zug her, bis sie sich schließlich selbst befreien konnte. Dabei stürzte sie auf dem Bahnsteig, überschlug sich und verletzte sich an den Knien und Ellenbogen. Die Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn alarmierten die Bundespolizei, die Feuerwehr und den Rettungsdienst.

Die Fahrgäste in der Bahn bemerkten den Vorfall und zogen die Notbremse nach Verlassen des S-Bahnhofs, um den Triebfahrzeugführer zu informieren. Ein Rettungswagen brachte das junge Mädchen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei dokumentierten den Vorfall, befragten Zeugen und sicherten Videoaufnahmen.

Die Bundespolizei leitete gegen den 45-jährigen deutschen Triebfahrzeugführer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und der Gefährdung des Bahnverkehrs ein.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang: Achten Sie auf Warnsignale und steigen Sie nicht mehr in einen abfahrbereiten Zug ein. Es besteht Lebensgefahr! Bitte bleiben Sie auf Bahnanlagen immer aufmerksam. Leichtsinniges und fahrlässiges Verhalten auf Bahnanlagen ist nicht nur gefährlich, sondern unter Umständen auch strafbar!

Kontakt:

Bundespolizeidirektion Berlin
– Pressestelle –
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 – 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Brandenburg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 71.526 Unfälle. Davon endeten 8.448 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 11,81% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.526 Fälle aus, was 3,53% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 475 Fällen registriert, was 0,66% entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 60.077, waren Übrige Sachschadensunfälle, was einem Anteil von 83,99% entspricht. Innerorts ereigneten sich 47.725 Unfälle (66,72%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.821 Unfälle (24,92%) und auf Autobahnen 5.980 Unfälle (8,36%). Insgesamt gab es 112 Getötete, 1.978 Schwerverletzte und 8.592 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 71.526
Unfälle mit Personenschaden 8.448
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.526
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 475
Übrige Sachschadensunfälle 60.077
Ortslage – innerorts 47.725
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.821
Ortslage – auf Autobahnen 5.980
Getötete 112
Schwerverletzte 1.978
Leichtverletzte 8.592

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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