Körperliche Auseinandersetzung am Bahnhof Südkreuz nach homophoben Beleidigungen in S-Bahn.
Berlin – Schöneberg: Auseinandersetzung nach homophoben Beleidigungen eskaliert
Berlin – Schöneberg (ost)
Am Samstagmorgen ereignete sich am Bahnhof Südkreuz eine physische Konfrontation zwischen mehreren Personen, nachdem einer der Teilnehmer angeblich homophobe Beleidigungen geäußert hatte.
Um 6 Uhr soll ein Mann in einer S-Bahn der Linie 46 zwischen den Bahnhöfen Tempelhof und Südkreuz zwei Reisende wiederholt homophob beleidigt und mit einer Schere bedroht haben. Als die beiden Männer im Alter von 18 und 21 Jahren nach einer anfänglichen verbalen Auseinandersetzung mit dem 41-jährigen Mann die S-Bahn am Bahnhof Südkreuz verlassen wollten, trat dieser plötzlich einem der beiden gegen den Oberschenkel. Dadurch eskalierte der Streit auf dem Bahnsteig. Der 18-Jährige und sein Begleiter sollen den Mann dann gemeinsam geschlagen und getreten haben.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei beendeten die Auseinandersetzung, sicherten Videodaten und leiteten Ermittlungsverfahren gegen den 18-jährigen italienischen Staatsbürger und den 21-jährigen Deutschen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ein. Die Bundespolizei ermittelt gegen den 41-jährigen Deutschen wegen des Verdachts der Beleidigung und Körperverletzung. Keiner der Beteiligten erlitt sichtbare Verletzungen.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.