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Berlin-Schöneberg: Mann tritt und bespuckt Reisenden in S-Bahn

Ein 24-jähriger Mann trat und bespuckte einen Reisenden, nachdem dieser telefonierte. Eine Mutter wurde beleidigt und ihre Kinder bespuckt, bevor die Bundespolizei ihn festnahm.

Foto: unsplash

Berlin – Tempelhof-Schöneberg (ost)

Ein Mann wird beschuldigt, in der Ringbahn der Linie S42 einen anderen Mann getreten und bespuckt zu haben, weil dieser telefonierte. Eine Mutter sprach ihn daraufhin an, woraufhin er sie beleidigte und ihre Kinder bespuckt haben soll. Die Bundespolizei nahm ihn vorübergehend fest.

Am Samstagmittag, gegen 12 Uhr, soll ein 24-jähriger afghanischer Staatsangehöriger am S-Bahnhof Innsbrucker Platz in die S-Bahn eingestiegen sein und einen anderen Fahrgast aufgefordert haben, das Telefonieren einzustellen. Als dieser der Aufforderung nicht nachkam, soll der 24-Jährige ihn getreten und bespuckt haben. Der Telefonierende stieg dann am S-Bahnhof Schöneberg aus.

Eine Mutter beobachtete die Situation und soll den 24-Jährigen gebeten haben, sich wegen der sich in der S-Bahn befindlichen Kinder ruhig zu verhalten. Daraufhin soll er die Frau mehrmals beleidigt und ihre beiden Kinder bespuckt haben. Zeugen alarmierten die Polizei und zogen am Bahnhof Berlin-Südkreuz die Notbremse. Der Mann flüchtete zunächst. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei fahndeten nach ihm und konnten ihn dank eines Hinweises eines Bürgers kurze Zeit später vorübergehend festnehmen.

Die Bundespolizei sicherte Videomaterial und leitete Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung und Beleidigung gegen den polizeibekannten 24-jährigen Mann ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er von den Beamten auf freien Fuß gesetzt.

Quelle: Presseportal

nf24