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Berlin – Schöneweide: Jugendlicher richtet Laserpointer auf S-Bahn-Fahrerin

Ein 16-Jähriger traf mit einem Laserpointer die S-Bahn-Führerkabine. Niemand wurde verletzt, aber die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr.

Foto: unsplash

Berlin – Schöneweide (ost)

Früh am Sonntagmorgen zeigte ein Sechzehnjähriger seinen Laserpointer in die Führerkabine einer einfahrenden S-Bahn. Es gab keine Verletzten.

Um 3:30 Uhr meldete eine 45-jährige Triebfahrzeugführerin, dass ihr S-Bahn am S-Bahnhof Schönweide von einem Laserpointer getroffen wurde. Sie sah einen grünen Punkt in der Führerkabine der S-Bahn. Sie wurde nicht geblendet.

Die alarmierten Bundespolizistinnen und -polizisten identifizierten einen 16-jährigen Deutschen, der mit einem 15-jährigen Freund vor Ort war.

Nachdem der Laserpointer übergeben wurde, fanden die Einsatzkräfte bei der Durchsuchung seiner Sachen auch Pyrotechnik. Die Bundespolizei ermittelt gegen den bereits polizeibekannten Jugendlichen wegen des Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr und Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz.

Nach Absprache mit den Eltern wurden beide Jugendlichen vor Ort freigelassen.

Die Bundespolizei warnt. Das Blenden von Fahrzeugführern kann zu schweren Verletzungen bei der geblendeten Person führen. Auch der Versuch ist strafbar.

Quelle: Presseportal

nf24