Berlin-Spandau: Taschendieb festgenommen

Berlin – Mitte (ost)

Am Sonntagnachmittag wurde ein Mann von der Bundespolizei festgenommen, der verdächtigt wird, einer Bahnreisenden Bargeld gestohlen zu haben.

Etwa um 17 Uhr soll ein Mann in einem ICE zwischen dem Berliner Hauptbahnhof und Berlin-Spandau eine Tasche einer Reisenden durchsucht und Bargeld entwendet haben, die in einem Gepäckfach abgestellt war. Eine Zeugin beobachtete den Diebstahl und informierte die Geschädigte. Ein Zugbegleiter und ein weiterer Zeuge hinderten den Mann daran, am Bahnhof Spandau auszusteigen, und übergaben ihn den alarmierten Einsatzkräften der Bundespolizei. Die Beamten nahmen den 43-jährigen polnischen Staatsangehörigen vorläufig fest und fanden bei der Durchsuchung das gestohlene Bargeld, das sie der Geschädigten übergaben.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls gegen den polizeibekannten und alkoholisierten (3,3 Promille Atemalkoholwert) 43-Jährigen ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er vor Ort freigelassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Brandenburg für 2022/2023

Die Drogenraten in Brandenburg zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 7842 Fälle gemeldet, wovon 7379 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6799, wobei 5741 männliche und 1058 weibliche Verdächtige waren. 986 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 7666 Fälle gemeldet, von denen 7053 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 6493, wobei 5535 männliche und 958 weibliche Verdächtige waren. 1076 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt