Unbekannte beschädigten zwei S-Bahnen in Berlin. Bundespolizei sucht nach Zeugen für die Taten.
Berlin – Stadtgebiet: Vandalismus in zwei S-Bahnen
Berlin – Stadtgebiet (ost)
Nachdem Unbekannte in der Nacht von Sonntag auf Montag zwei S-Bahnen an verschiedenen Orten beschädigt haben, bittet die Bundespolizei nun um Zeugenhinweise.
Um 1 Uhr morgens kam es zunächst bei einer fahrenden S-Bahn der Linie S 1, kurz vor dem Bahnhof Nikolassee, zu einer Abschaltung der Batterie und kurz darauf zur Abschaltung des gesamten Zuges. Der Lokführer entdeckte bei der Suche nach der Ursache, dass Unbekannte Zugang zum zweiten Führerstand der S-Bahn hatten und dort verschiedene technische Schaltungen vorgenommen haben mussten. Außerdem sollen die Personen Gegenstände gestohlen und den Führerstand stark mit Lebensmitteln verschmutzt haben.
Nur 30 Minuten später entdeckte ein anderer Lokführer erhebliche Schäden an einer in der Kehranlage Lichterfelde Ost abgestellten S-Bahn. Unbekannte hatten die Notentriegelung betätigt und sich wahrscheinlich so Zugang zur S-Bahn verschafft. In der Bahn haben die Unbekannten fünf Notbremsen betätigt, Feuerlöscher entleert und Windschutzscheiben zerstört.
Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der Sachbeschädigung, des besonders schweren Falls des Diebstahls und Hausfriedensbruchs. Die Einsatzkräfte haben Videodaten und verschiedene Spuren gesichert. Zum Schaden kann derzeit noch keine genaue Angabe gemacht werden.
Zeugen, die Informationen zu den Vorfällen oder zur Identität der Täter haben, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden.
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Telefonnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Brandenburg insgesamt 74.250 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.635 Unfälle mit Personenschaden, was 11,63% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.615 Fälle aus, was 3,52% aller Unfälle ausmacht. 451 Unfälle waren auf den Einfluss berauschender Mittel zurückzuführen, was 0,61% der Gesamtzahl entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 62.549 Fälle, was 84,24% ausmacht. Innerorts gab es 6.925 Unfälle (9,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.660 Unfälle (3,58%) und auf Autobahnen 1.471 Unfälle (1,98%). Insgesamt gab es 108 Getötete, 1.848 Schwerverletzte und 9.100 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 74.250 |
Unfälle mit Personenschaden | 8.635 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.615 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 451 |
Übrige Sachschadensunfälle | 62.549 |
Ortslage – innerorts | 6.925 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.660 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.471 |
Getötete | 108 |
Schwerverletzte | 1.848 |
Leichtverletzte | 9.100 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)