Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Berlin – Steglitz-Zehlendorf: Zigarette im Gesicht ausgedrückt -Bundespolizei sucht nach Zeugen

Ein Mann drückte einer Frau eine Zigarette ins Gesicht auf dem Bahnsteig. Bundespolizei sucht nach Zeugen des Vorfalls.

Foto: Depositphotos

Berlin – Steglitz-Zehlendorf (ost)

Nachdem am Dienstagnachmittag ein 34-jähriger Mann einer bisher unbekannten Frau angeblich eine Zigarette ins Gesicht gedrückt hat, bittet die Bundespolizei nun um Zeugenhinweise.

Um 14:15 Uhr erfuhr die Bundespolizei von dem Vorfall auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Wannsee. Ein mutiger Zeuge rief den Notruf an und hielt den Mann bis zum Eintreffen der Bundespolizei auf dem Bahnhofsvorplatz fest.

Nach Aussagen von Zeugen kam es zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen einer Frau und einem Mann. Andere Zeugen griffen ein und verhinderten eine Eskalation. Als sich die Situation zu beruhigen schien, entfernte sich der Mann und zündete eine Zigarette an. Plötzlich näherte er sich der Frau und drückte die brennende Zigarette kraftvoll auf ihre Wange. Die Frau verließ daraufhin den Bahnsteig.

Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen den 34-jährigen Deutschen vorläufig fest und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen den polizeibekannten Mann ein. Die Bundespolizei sucht nun nach Zeugen. Wer hat die Tat am Dienstag, dem 20. Mai 2025, um 14:15 Uhr, auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Wannsee beobachtet und kann Informationen zum genauen Ablauf oder zur Geschädigten geben?

Hinweise nimmt die Bundespolizei unter 030 297779-0 sowie unter der kostenlosen Hotline 0800 6888000 rund um die Uhr entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Brandenburg für 2022/2023

Die Mordraten in Brandenburg zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 40 Fälle registriert, wovon 39 gelöst wurden. Es gab insgesamt 42 Verdächtige, darunter 36 Männer, 6 Frauen und 15 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 50, wovon 47 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 58, darunter 48 Männer, 10 Frauen und 12 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 40 50
Anzahl der aufgeklärten Fälle 39 47
Anzahl der Verdächtigen 42 58
Anzahl der männlichen Verdächtigen 36 48
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 15 12

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24