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Berlin – Tempelhof: Holzbretter von Brücke geworfen – Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr

Alkoholisierte Jugendliche warfen 150 cm lange Holzbretter in die Gleise der Berliner S-Bahn. Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichem Eingriff.

Foto: unsplash

Berlin – Tempelhof (ost)

Am Freitagmorgen warfen betrunken Jugendliche 150 cm lange Holzbretter von einer Brücke auf die Gleise der Berliner S-Bahn.

Um 3:15 Uhr meldete die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG Hindernisse auf den Gleisen zwischen den S-Bahnhöfen Hermannstraße und Tempelhof. Eine S-Bahn der Linie S 46 überfuhr diese. Die Front der S-Bahn wurde durch den Aufprall beschädigt. Bei ihrer Ankunft am Ort stellten alarmierte Einsatzkräfte fest, dass drei junge Menschen im Alter von 16 bis 19 Jahren die Bretter von der Brücke geworfen haben sollen. Zwei der drei Deutschen gaben die Tat sofort zu. Die Beamten räumten daraufhin die Gleise.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Personen entlassen. Die beiden 16-Jährigen wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Warnung der Bundespolizei

Auf Bahnanlagen bringen insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sich und andere immer wieder durch leichtsinniges und fahrlässiges Verhalten in Gefahr. Das Ablegen von Hindernissen oder das Bewerfen von Zügen sind keineswegs „dumme-Jungen-Streiche“, sondern gefährlich und strafbar!

Kontakt:

Bundespolizeidirektion Berlin
– Pressestelle –
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 – 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Brandenburg insgesamt 71.526 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.448 Unfälle mit Personenschaden, was 11,81% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 2.526, was 3,53% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten lediglich 475 Fälle, also 0,66% aus. Die Mehrheit der Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 60.077, was 83,99% ausmacht. Bezüglich des Unfallortes ereigneten sich 47.725 Unfälle innerorts (66,72%), 17.821 außerorts (24,92%) und 5.980 auf Autobahnen (8,36%). Insgesamt gab es 112 Todesopfer, 1.978 Schwerverletzte und 8.592 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 71.526
Unfälle mit Personenschaden 8.448
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.526
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 475
Übrige Sachschadensunfälle 60.077
Ortslage – innerorts 47.725
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.821
Ortslage – auf Autobahnen 5.980
Getötete 112
Schwerverletzte 1.978
Leichtverletzte 8.592

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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