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Berlin-Tiergarten: Dunkle Jahreszeit – Gemeinsame Aktion zur Sichtbarkeit im Straßenverkehr und Seniorensicherheit

Nächste Woche finden in Tiergarten Präventionsveranstaltungen zur Sichtbarkeit im Straßenverkehr statt. Polizei und ADAC bieten Beratung, Fahrradkennzeichnungen und kostenlose Fahrradchecks an.

Foto: unsplash

Berlin – Mitte (ost)

In der kommenden Woche werden in Tiergarten gemeinsame Aktivitäten zur dunklen Jahreszeit durchgeführt. Die Polizei Berlin, die Polizei Brandenburg und die Bundespolizeidirektion Berlin führen gemeinsam mit dem ADAC Berlin/Brandenburg am 15. und 16. Oktober 2024, jeweils von 12 bis 18 Uhr, am Potsdamer Platz zwischen dem Bahnhof und der historischen Verkehrsampel gemeinsame Präventionsveranstaltungen durch.

Zu Beginn der dunklen Jahreszeit sollen Verkehrsteilnehmende, insbesondere ältere Menschen, hinsichtlich ihrer Sichtbarkeit im Straßenverkehr beraten werden. Auch wird über allgemeine Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere in der Umgebung von Bahnhöfen, und über Trickdiebstahl informiert.

Am 15. Oktober 2024 bietet die Polizei Berlin außerdem Fahrradkennzeichnungen an, bei denen Fahrräder oder Fahrradanhänger zusätzlich zur vorhandenen Rahmennummer mit einer individuellen Kennzeichnung versehen werden. Hierfür ist ein Eigentumsnachweis sowie ein Personalausweis oder Reisepass erforderlich. Minderjährige müssen in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten erscheinen oder eine schriftliche Einverständniserklärung ihrer Eltern vorlegen.

Am 16. Oktober 2024 ist auch der ADAC Berlin/Brandenburg vor Ort und bietet interessierten Personen kostenlose Fahrradchecks und eine Überprüfung der Reflektionsfähigkeit mitgeführter Warnwesten an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Brandenburg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 71.526 Unfälle. Davon endeten 8.448 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 11,81% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.526 Fälle aus, was 3,53% entspricht. 475 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,66% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 60.077 Fälle, was 83,99% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 47.725 Unfälle, was 66,72% entspricht. Außerorts (ohne Autobahnen) gab es 17.821 Unfälle (24,92%) und auf Autobahnen 5.980 Unfälle (8,36%). Insgesamt gab es 112 Getötete, 1.978 Schwerverletzte und 8.592 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 71.526
Unfälle mit Personenschaden 8.448
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.526
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 475
Übrige Sachschadensunfälle 60.077
Ortslage – innerorts 47.725
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.821
Ortslage – auf Autobahnen 5.980
Getötete 112
Schwerverletzte 1.978
Leichtverletzte 8.592

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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