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Berlin: Trotz Einreiseverbot eingereist; Bundespolizei nimmt drei Männer vorläufig fest

Drei moldauische Staatsangehörige versuchen illegal einzureisen, werden aber von der Bundespolizei festgenommen. Haft wird zur Sicherung der Zurückweisung angeordnet.

Foto: Depositphotos

Forst (ost)

In der Nacht zum Sonntag wurden drei Männer vorläufig von der Bundespolizei an der Stadtbrücke in Guben festgenommen. Die Drei hatten Einreiseverbote.

Im Zuge der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen stellten Beamte der Bundespolizei am Samstag um 0 Uhr fest, dass drei moldauische Staatsangehörige als Mitreisende in einem Kleintransporter waren. Die beiden Männer und eine Frau, im Alter von 19, 36 und 47 Jahren, wiesen sich mit moldauischen Reisepässen aus. Die Überprüfung der Personalien ergab, dass bei allen dreien eine Ausschreibung zur Festnahme aufgrund einer bestehenden Abschiebeverfügung vorlag.

Demnach wurde die 47-jährige Moldauerin aufgrund ihrer unerlaubten Arbeitsaufnahme im Januar 2023 von der Ausländerbehörde des Eifelkreises Bitburg-Prüm ausgewiesen. Die letzten bereits vollzogenen Abschiebungen der 36 und 19 Jahre alten Männer erfolgten durch das Landesamt für Einwanderung des Landes Berlin aufgrund abgelehnter Asylanträge. Die Beamten verweigerten den moldauischen Staatsangehörigen die Einreise und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen die bestehenden Wiedereinreisesperren ein. Das Amtsgericht Cottbus erließ Haft zur Sicherung der Zurückweisung.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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