Zwei Männer gerieten in verbale Auseinandersetzung, bei der ein Messer gezogen wurde. Bundespolizei nahm beide vorläufig fest.
Berlin: Verletzung mit Messer am Treptower Park
Berlin – Treptow-Köpenick (ost)
Am Sonntag Nachmittag kam es am S-Bahnhof Treptower Park zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, bei der einer der Männer angeblich ein Messer gezogen hat. Beide wurden vorläufig von der Bundespolizei festgenommen.
Um 14:45 Uhr gerieten ein 48-jähriger Pole und ein 43-jähriger Bulgare in einen verbalen Streit, bei dem der Pole angeblich dem Bulgaren ins Auge geschlagen hat. Daraufhin soll der 43-Jährige ein Messer gezogen und auf den Oberkörper des Polen gestochen haben. Dieser konnte den Angriff mit den Armen abwehren und erlitt eine leichte Schnittverletzung.
Nachdem die Bundespolizei alarmiert wurde, nahmen sie den Bulgaren vorläufig fest, nachdem sie mit einem sogenannten Distanzelektroimpulsgerät („Taser“) gedroht hatten. Bei der Durchsuchung des Verdächtigen fanden sie das Messer nicht. Zeugen zufolge soll der Bulgare es nach der Tat weggeworfen haben. Die Suche am Tatort verlief erfolglos.
Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Bulgaren einen Wert von 3,22 Promille. Der verletzte Pole hatte einen Wert von 1,60 Promille. Er wurde vor Ort ärztlich versorgt.
Die Bundespolizei leitete gegen den bereits bekannten Bulgaren ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ein. Gegen den Polen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung eingeleitet. Die Bundespolizei übergab beide Personen vor Ort an die Berliner Polizei.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.