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Bonn: Nachtflugausbildung bei Luftfahrerschule in Sankt Augustin-Hangelar

Vom 06.10. bis 19.12.2025 findet eine luftrechtlich vorgeschriebene Nachtflugausbildung für Polizeipiloten statt, um Einsätze in der Nacht sicher zu bewältigen.

H135 Cockpit Abend.
Foto: Presseportal.de

Sankt Augustin (ost)

Von 06.10. bis 19.12.2025 wird an der Luftfahrtschule für Polizeidienst in Sankt Augustin-Hangelar im Rahmen der Grundschulung eine Nachtflugausbildung durchgeführt.

Diese Schulung ist gesetzlich vorgeschrieben für die Lizenzierung der Piloten und Pilotinnen und eine unerlässliche Grundlage, um die vielfältigen Aufgaben, die ein Polizeihubschrauber auch nachts sicher erfüllen kann, zu bewältigen. Dazu gehören die Suche nach vermissten Personen, die Fahndung nach Straftätern, die Unterstützung bei schweren Katastrophen und Unfällen oder die Luftstreife zur Gefahrenabwehr für die Bürgerinnen und Bürger.

Da diese Flugmanöver nur nach Einbruch der Dunkelheit durchgeführt werden können, kann es von Montag bis Donnerstag zwischen 18:00 und 22:00 Uhr zu erhöhtem Flugaufkommen und möglicherweise zu Lärmbelästigungen in den Gebieten Sankt Augustin-Hangelar, Kölner Bucht, Nordeifel, Ruhrgebiet, Bergisches Land und Westerwald kommen. Die Landungen werden in der Regel bis 22 Uhr abgeschlossen sein. Von Freitag bis Sonntag findet grundsätzlich keine Nachtflugausbildung statt.

Die Bundespolizei dankt für Ihr Verständnis und Ihre Geduld während dieser wichtigen Ausbildungsphase.

Hintergrund:

Die Fliegergruppe der Bundespolizeidirektion 11 hat ihren Standort in Sankt Augustin bei Bonn. Ihr unterstellt sind der Wartungsbetrieb, die Luftfahrtschule für Polizeidienst und die sechs Bundespolizei-Fliegerstaffeln in Oberschleißheim bei München, Fuldatal bei Kassel, Gifhorn bei Braunschweig, Blumberg bei Berlin, Fuhlendorf bei Hamburg und Sankt Augustin.

Die Fliegergruppe ist Dienstleister für die Behörden und Dienststellen der Bundespolizei, anderer Bundes- und Landesbehörden mit Sicherheitsaufgaben sowie für internationale Behörden und Organisationen, darunter die Europäische Grenzschutzagentur FRONTEX.

Sie betreibt derzeit 93 Hubschrauber unterschiedlicher Gewichtsklassen und ist damit nach der Lufthansa der zweitgrößte Betreiber ziviler Luftfahrzeuge in Deutschland sowie eine der größten polizeilichen Flugdienstorganisationen weltweit.

Der operative Flugbetrieb wird zur Unterstützung der täglichen Aufgaben der Bundespolizei, insbesondere der Grenz-, Bahn- und Seeüberwachung, genutzt.

Die regelmäßige Bereitstellung von Lufttransportkapazitäten für die Einsatzkräfte der Bundespolizei an Wochenenden ist einer der Schwerpunkte des Bundespolizeiflugdienstes. Diese Hubschrauber stehen auch für alle kurzfristigen polizeilichen Situationen und für Einsätze im Rahmen der Not- und Katastrophenhilfe zur Verfügung.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Brandenburg für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Brandenburg stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2506 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 2999 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank jedoch von 366 auf 343. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 378 konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 317 auf 325 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 53 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 90 auf 122. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbruchsfälle gemeldet, was die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.506 2.999
Anzahl der aufgeklärten Fälle 366 343
Anzahl der Verdächtigen 377 378
Anzahl der männlichen Verdächtigen 317 325
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 53
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 90 122

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Brandenburg insgesamt 74.250 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.635 Unfälle mit Personenschaden, was 11,63% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.615 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 451 Fällen registriert, was 0,61% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 62.549 Fälle, was 84,24% ausmacht. Innerorts gab es 6.925 Unfälle (9,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.660 Unfälle (3,58%) und auf Autobahnen 1.471 Unfälle (1,98%). Insgesamt gab es 108 Getötete, 1.848 Schwerverletzte und 9.100 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 74.250
Unfälle mit Personenschaden 8.635
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.615
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 451
Übrige Sachschadensunfälle 62.549
Ortslage – innerorts 6.925
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.660
Ortslage – auf Autobahnen 1.471
Getötete 108
Schwerverletzte 1.848
Leichtverletzte 9.100

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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