Die Bundespolizei deckte am vergangenen Wochenende die Einreise von 29 Personen auf, leitete Ermittlungsverfahren ein und wies sie nach Polen zurück.
Brandenburg: Unerlaubte Einreise in Südbrandenburg entdeckt
Forst (ost)
Am vergangenen Wochenende in Südbrandenburg deckte die Bundespolizei die unerlaubte Einreise von 29 Personen auf. Sieben Personen wurden von den Beamtinnen und Beamten nach Polen zurückgewiesen. Gegen zwei unbekannte mutmaßliche Schleuser wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Während des vergangenen Wochenendes stellten Bundespolizisten in mehreren Fällen unerlaubt eingereiste Personen verschiedener Nationalitäten fest. Die Mehrheit davon waren Staatsangehörige aus Syrien. Gegen alle strafmündigen Personen, die unerlaubt eingereist waren, leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie zur Ausländerbehörde des Landes Brandenburg weitergeleitet. Unbegleitete Minderjährige wurden in die Obhut des zuständigen Jugendamts übergeben.
In zwei Fällen wurden insgesamt sechs Männer von Unbekannten ins Bundesgebiet geschleust: Am Sonntag um 8:45 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte in Zelz zwei Syrer im Alter von 19 und 22 Jahren sowie einen 27-jährigen Algerier, die über die Fußgängerbrücke in Zelz liefen. Kurz darauf um 9:10 Uhr überquerte eine weitere Gruppe die Brücke. Auch diese drei Syrer im Alter von 31 bis 44 Jahren wurden von den Beamten kontrolliert. Keiner der Männer hatte gültige Dokumente für den Aufenthalt in Deutschland. Alle Personen wurden zur Bearbeitungsstraße nach Klein Bademeusel gebracht. Es ergab sich der Verdacht, dass die unbekannten Schleuser beide Gruppen zuvor an der deutsch-polnischen Grenze abgesetzt hatten.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren gegen die sechs Männer wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise bzw. des unerlaubten Aufenthalts ein. Gegen die unbekannten Schleuser wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern eingeleitet.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die syrischen Männer zur Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weitergeleitet. Den 27-jährigen algerischen Staatsangehörigen wiesen sie aufgrund fehlender Einreise- und Aufenthaltsvoraussetzungen nach Polen zurück.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Brandenburg insgesamt 71.526 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.448 Unfälle mit Personenschaden, was 11,81% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 2.526 Fälle (3,53%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 475 Fälle aus (0,66%). Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 60.077 Fällen (83,99%). Innerorts ereigneten sich 47.725 Unfälle (66,72%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.821 (24,92%) und auf Autobahnen 5.980 (8,36%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 112 Getötete, 1.978 Schwerverletzte und 8.592 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 71.526 |
Unfälle mit Personenschaden | 8.448 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.526 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 475 |
Übrige Sachschadensunfälle | 60.077 |
Ortslage – innerorts | 47.725 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.821 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.980 |
Getötete | 112 |
Schwerverletzte | 1.978 |
Leichtverletzte | 8.592 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)