Ein Zugführer fuhr unter Alkoholeinfluss und wurde gestoppt. Bundespolizei leitete ein Strafverfahren ein.
Eberswalde: Alkoholisierter Lokführer
Eberswalde (Barnim) (ost)
Am Sonntagmorgen lenkte ein Lokführer seinen Zug von Eberswalde in Richtung Bad Freienwalde und war dabei alkoholisiert.
Um 6:15 Uhr informierte eine Zugbegleiterin einen Bundespolizisten, der sich auf dem Heimweg nach Dienst befand und sich im Zug befand, dass der Lokführer zu schnell fuhr und offensichtlich mehrere Signale missachtet hatte.
Der Bundespolizist suchte den Lokführer am Bahnhof Bad Freienwalde auf und bemerkte sofort einen starken Alkoholgeruch in der Fahrerkabine. Der Beamte untersagte dem 53-jährigen Deutschen die Weiterfahrt, da er Anzeichen von Alkoholeinfluss zeigte und beim Gehen Unterstützung brauchte. Der Mann verweigerte einen Atemalkoholtest. Hinzugerufene Einsatzkräfte der Bundespolizei begleiteten den Lokführer zur Blutentnahme in ein Krankenhaus.
Die Bundespolizei sicherte Beweismittel und leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und der Gefährdung des Bahnverkehrs ein. Die Ermittlungen sind derzeit noch im Gange.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Angermünde
Südring 9
16278 Angermünde
Tel. +49 (0) 3331 2607 – 150
E-Mail: bpoli.angermuende.controlling@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Brandenburg für 2021/2022
Die Drogenraten in Brandenburg sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 9164 Fälle erfasst, wovon 8584 gelöst wurden. Es gab 7658 Verdächtige, darunter 6535 Männer, 1123 Frauen und 1032 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden nur noch 7842 Fälle registriert, von denen 7379 gelöst wurden. Es gab insgesamt 6799 Verdächtige, darunter 5741 Männer, 1058 Frauen und 986 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 70510 Fällen verzeichnet.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 9.164 | 7.842 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 8.584 | 7.379 |
Anzahl der Verdächtigen | 7.658 | 6.799 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 6.535 | 5.741 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.123 | 1.058 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.032 | 986 |
Quelle: Bundeskriminalamt