Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Eberswalde: Unbekannter Täter greift Zugbegleiter an – Bundespolizei sucht nach Zeugen

Am Mittwoch wurde ein Zugbegleiter in einem Regionalexpress von Berlin-Gesundbrunnen nach Stralsund von einem unbekannten Täter mit einer unbekannten Substanz angegriffen, nachdem er ihn von der Weiterfahrt ausschließen wollte.

Foto: unsplash

Eberswalde (Barnim) (ost)

Ein bislang unbekannter Mann attackierte am Mittwoch den Zugführer eines Regionalexpresses von Berlin-Gesundbrunnen nach Stralsund mit einer Substanz, deren Zusammensetzung nicht bekannt ist, nachdem dieser ihn von der Weiterfahrt ausschließen wollte.

Gegen 7:20 Uhr erhielt die Bundespolizei die Information, dass es kurz zuvor im RE 3304 einen Angriff auf den Zugführer gegeben haben soll. Ein Reisender im Alter zwischen 30 und 40 Jahren war ohne gültigen Fahrschein unterwegs und sollte am Bahnhof Bernau von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden. Zunächst sperrte er sich in einer Zugtoilette ein und später sprühte er dem Zugführer eine unbekannte Substanz in die Augen. Am Bahnhof Bernau verließ der Angreifer den Zug in unbekannte Richtung.

Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei und des Rettungsdienstes erwarteten den 62-jährigen Geschädigten am Bahnhof in Eberswalde. Aufgrund seiner Verletzungen brach er seinen Dienst ab und begab sich zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Bundespolizei ermittelt aufgrund des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Zeugen, die sachdienliche Informationen zu dem beobachteten Vorfall oder zur Identität des mutmaßlichen Täters geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden.

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Angermünde unter der Rufnummer 03331 / 2607125 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.

Kontakt:

Bundespolizeidirektion Berlin
– Pressestelle –
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 – 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24