Über 360 THW-Einsatzkräfte arbeiteten seit Donnerstag Nacht, um durch Sturm verursachte Schäden zu beheben. Die Helfer waren in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt im Einsatz.
Falkensee: THW beseitigt Sturmschäden in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt
Berlin (ost)
Insgesamt waren seit Donnerstagabend bis in die frühen Morgenstunden 362 Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks im Einsatz, um Schäden durch den Sturm zu beseitigen. Zu den Aufgaben gehörten Motorsägenarbeiten, das Entfernen gefährdeter Bauteile und das Ausleuchten der Einsatzstellen, die von Hunderten ehrenamtlichen THW-Mitarbeitern in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt bewältigt wurden. Zwei Fachberater des THW wurden zur Fachberatung in die Leitstelle der Feuerwehr des Landes Berlin entsandt.
Am Abend zog eine Gewitterfront mit schweren Sturmböen und teilweise Orkanböen von Westen nach Osten über Deutschland und verursachte erhebliche Schäden. Besonders die Landkreise Havelland und Oberhavel in Brandenburg sowie die Stadt Berlin waren betroffen. Es kam zu zahlreichen Sturmschäden, wobei Bäume teilweise Verkehrswege blockierten. Die örtlichen Feuerwehren waren im Dauereinsatz. Das THW wurde zur Unterstützung der Feuerwehr im Land Berlin sowie in den Landkreisen Havelland und Oberhavel angefordert. In Sachsen-Anhalt wurde ein Einsatz in Stendal durchgeführt.
Schwerpunkte des Einsatzes:
Der Einsatz wurde im Verlauf der Nacht- und frühen Morgenstunden weitgehend abgeschlossen. Es ist jedoch zu erwarten, dass im Rahmen der Gefahrenabwehr noch Nacharbeiten im Einsatzgebiet erforderlich sein können.
Für weitere Informationen:
Barbara Schwarzwälder, Pressesprecherin T.: 030.30682441
Quelle: Presseportal