Am Bahnhof Frankfurt (Oder) wurde ein Mann trotz Einreiseverbot festgenommen. Er wurde nach Polen abgeschoben.
Frankfurt am Main: Nach Einreiseverbot festgenommen

Frankfurt (Oder) (ost)
Am Dienstagmittag wurde ein Mann am Bahnhof Frankfurt (Oder) von der Bundespolizei vorläufig festgenommen, weil er trotz eines bestehenden Einreise- und Aufenthaltsverbots nach Deutschland eingereist war.
Um 12:20 Uhr überprüften Bundespolizeibeamte einen Mann am Bahnhof Frankfurt (Oder). Er konnte keine Dokumente vorlegen, behauptete jedoch, polnischer Staatsbürger zu sein. Er machte keine Angaben zur Einreise.
Bei der Überprüfung des 40-jährigen polnischen Staatsbürgers in der Dienststelle stellte sich heraus, dass die Ausländerbehörde Düsseldorf ihn zur Festnahme ausgeschrieben hatte, weil er trotz eines bis 2027 befristeten Einreise- und Aufenthaltsverbots nach Deutschland eingereist war. Im Juli 2020 wurde ihm bereits das Recht auf Freizügigkeit von der Ausländerbehörde München entzogen und er wurde aufgrund mehrerer Straftaten in Deutschland in sein Heimatland abgeschoben.
Die Bundespolizei ermittelt gegen den polizeibekannten Mann wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Freizügigkeitsgesetz.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 40-jährige Mann von Einsatzkräften nach Polen abgeschoben.
Quelle: Presseportal