Zollbeamte und Bundespolizisten deckten am Mittwochvormittag die Einschleusung von drei Personen bei Frankfurt (Oder) auf. Ein mutmaßlicher Schleuser wurde vorläufig festgenommen.
Frankfurt am Main: Schleusung bei Frankfurt (Oder) aufgedeckt

Frankfurt (Oder) (ost)
Am Mittwochmorgen entdeckten Zollbeamte und Bundespolizisten in der Nähe von Frankfurt (Oder) die illegale Einschleusung von drei Personen. Ein mutmaßlicher Schleuser wurde vorübergehend festgenommen.
Um 10 Uhr überprüften Einsatzkräfte des Bundeszolls einen PKW mit vier Insassen im Stadtteil Markendorf in Frankfurt. Da der Verdacht der Schleusung bestätigt wurde, übernahm die Bundespolizei den Fall vor Ort.
Der Fahrer war ein 42-jähriger syrischer Staatsbürger, der sich mit einem syrischen Reisepass und einem abgelaufenen deutschen Aufenthaltstitel auswies. Im Fahrzeug befanden sich drei junge Männer aus Äthiopien im Alter von 22, 23 und 30 Jahren. Da keiner der Männer die erforderlichen Dokumente für die Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland besaß, wurden sie von den Beamten zur Dienststelle gebracht und Ermittlungsverfahren wegen illegaler Einreise und Aufenthalt eingeleitet.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Schleuser wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Syrer an die Ausländerbehörde übergeben.
Nach Abschluss der Bearbeitung wurden die drei äthiopischen Staatsbürger von der Bundespolizei nach Polen zurückgeschickt.
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Kopernikusstraße 71 – 75
15236 Frankfurt (Oder)
Tel. +49 (0) 335 5624 – 7129
E-Mail : bpoli.frankfurto.a_s@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.