Nach 10 Jahren im Dienst verabschiedet sich Zollhund Prinz in den wohlverdienten Ruhestand. Der belgische Schäferhund war bei 365 Einsätzen erfolgreich und entdeckte 112,321 kg Betäubungsmittel.
Frankfurt (Oder): Ruhestand für Zollhund Prinz

Frankfurt (Oder) (ost)
Nach einer Dekade im aktiven Dienst verabschiedete RD Oliver-Thomas Pampel-Jabrane heute den Rauschgiftspürhund Prinz in den Ruhestand. Der Vierbeiner war ein wichtiger Teil der Kontrolleinheit Verkehrswege Gartz und trug maßgeblich zur erfolgreichen Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität bei.
Prinz begann seinen Dienst bei der Bundeszollverwaltung im Jahr 2015 und begleitete seitdem seinen Zollhundeführer. Bei insgesamt 365 Einsätzen war er erfolgreich und unterstützte die Beamtinnen und Beamten mit großer Zuverlässigkeit und einem ausgeprägten Spürsinn. Während seiner Dienstzeit entdeckte er 110 Gegenstände zum Gebrauch oder Verbrach von Betäubungsmitteln mit Anhaftungen sowie insgesamt 112,321 kg Betäubungsmittel. Der belgische Schäferhund Prinz wird seinen Ruhestand bei seinem Zollhundeführer verbringen, wo er bereits vollständig in das Privatleben integriert ist.
Zur gleichen Zeit freut sich das Hauptzollamt Frankfurt (Oder), den neuen Diensthund Dino willkommen zu heißen. Dino wird zukünftig als Rauschgiftspürhund in der KEV Gartz eingesetzt und tritt somit die Nachfolge von Prinz an. Mit seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung und hoher Motivation steht er bereit, die erfolgreiche Arbeit fortzuführen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Brandenburg für 2022/2023
Die Drogenraten in Brandenburg zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 7842 Fälle erfasst, wovon 7379 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6799, wobei 5741 männliche Verdächtige und 1058 weibliche Verdächtige waren. 986 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 7666 Fälle registriert, von denen 7053 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 6493, wobei 5535 männliche Verdächtige und 958 weibliche Verdächtige waren. 1076 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 7.842 | 7.666 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.379 | 7.053 |
| Anzahl der Verdächtigen | 6.799 | 6.493 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.741 | 5.535 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.058 | 958 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 986 | 1.076 |
Quelle: Bundeskriminalamt








