Die Bundespolizei deckte die Schleusung von acht Personen auf und wies einen abgeschobenen Straftäter nach Polen zurück.
Frankfurt (Oder): Schleusung aufgedeckt, Straftäter abgeschoben
Frankfurt (Oder) (ost)
Am Sonntagmorgen deckte die Bundespolizei die Einschleusung von acht Personen an der Frankfurter Stadtbrücke auf. Die Einsatzkräfte nahmen den mutmaßlichen Schleuser vorläufig fest. Außerdem wiesen sie einen Reisenden zurück, gegen den eine Ausweisungs- und Abschiebeverfügung vorlag.
Um 4:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen einen Kleintransporter aus der Ukraine an der Frankfurter Stadtbrücke. Der 34-jährige ukrainische Fahrer wies sich mit seinem gültigen Reisepass aus. Im Fahrzeug befanden sich acht weitere Personen, darunter Kinder, Frauen und Männer im Alter von vier Monaten bis 43 Jahren. Da keiner von ihnen die erforderlichen Dokumente für eine Einreise oder legalen Aufenthalt in Deutschland hatte, brachten die Beamten die ukrainischen Staatsangehörigen zur Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Gegen den 34-jährigen Fahrer und mutmaßlichen Schleuser wird wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ermittelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen von der Bundespolizei nach Polen zurückgeschickt.
Um 5:30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte einen 42-jährigen Letten in einem grenzüberschreitenden Reisebus auf der Autobahn 12. Die Überprüfung seiner Personalien ergab eine Ausweisungs- und Abschiebeverfügung des Ausländeramtes Schleswig-Flensburg.
Die Einsatzkräfte nahmen den bereits im Juli und August 2023 abgeschobenen Letten in Gewahrsam und brachten ihn zur weiteren Bearbeitung zur Dienststelle. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgte auch hier die Zurückweisung nach Polen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Brandenburg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 71.526 Unfälle. Davon endeten 8.448 Unfälle mit Personenschaden, was 11,81% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.526 Unfälle aus, was 3,53% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 475 Fällen, also 0,66%, vergleichsweise gering. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 60.077 Fälle oder 83,99%, endeten mit Sachschaden. Innerorts ereigneten sich 47.725 Unfälle (66,72%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.821 Unfälle (24,92%) und auf Autobahnen 5.980 Unfälle (8,36%). Insgesamt gab es 112 Getötete, 1.978 Schwerverletzte und 8.592 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 71.526 |
Unfälle mit Personenschaden | 8.448 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.526 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 475 |
Übrige Sachschadensunfälle | 60.077 |
Ortslage – innerorts | 47.725 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.821 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.980 |
Getötete | 112 |
Schwerverletzte | 1.978 |
Leichtverletzte | 8.592 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)