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Frankfurt: Unerlaubte Einreise trotz Wiedereinreisesperren

Die Bundespolizei nahm drei Männer vorläufig fest, die trotz bestehender Wiedereinreisesperre nach Deutschland eingereist waren. Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet und die Männer wurden zurückgeschoben.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (Oder) (ost)

Am Mittwoch und Donnerstag wurden am Bahnhof Frankfurt (Oder) drei Männer vorläufig festgenommen, die trotz einer bestehenden Wiedereinreisesperre nach Deutschland eingereist waren.

Am Mittwochabend gegen 21:40 Uhr wurden am Bahnhof Frankfurt (Oder) zwei Männer in einem Eurocity-Zug aus Polen von Einsatzkräften kontrolliert. Sie zeigten ein Foto ihrer Reisepässe auf ihren Mobiltelefonen zur Überprüfung vor. Bei weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass die beiden 24-jährigen Afghanen am 2. Mai 2024 im deutsch-polnischen Grenzgebiet von Bundespolizeibeamten angetroffen und nach Polen zurückgeschoben wurden. Die daraufhin verhängte Wiedereinreisesperre wurde von den beiden Afghanen am Mittwoch ignoriert.

Am Donnerstagmorgen um 11:15 Uhr überprüften Bundespolizeibeamte einen 31-jährigen Mann ebenfalls am Bahnhof in Frankfurt (Oder) in einem Eurocity-Zug aus Polen. Es stellte sich heraus, dass gegen den georgischen Staatsangehörigen seit Juli 2023 ein gültiges Einreise- und Aufenthaltsverbot besteht.

In allen drei Fällen leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise trotz bestehender Wiedereinreisesperre ein. Die beiden 24-jährigen Afghanen wurden von Beamten nach Polen zurückgeschickt. Der 31-jährige Georgier wurde von Einsatzkräften über den Flughafen Berlin Brandenburg nach Georgien zurückgeführt.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24