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Graffiti-Sprayer auf frischer Tat ertappt: Wohnungen durchsucht

Die Bundespolizei nahm mehrere Graffiti-Sprayer in Berlin-Grünau fest, die eine S-Bahn besprühten. Bei den Tatverdächtigen wurden Beweismittel und diverse Utensilien gefunden.

Foto: Depositphotos

Berlin – Grünau (ost)

In der Nacht zum Sonntag wurden mehrere Graffiti-Sprayer in Berlin-Grünau von der Bundespolizei auf frischer Tat festgenommen, nachdem sie eine S-Bahn auf einer Fläche von ca. 45 Quadratmetern besprüht hatten. Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Berlin wurden die Wohnungen von zwei Verdächtigen durchsucht.

Um 00:45 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie mehrere Personen eine abgestellte S-Bahn am S-Bahnhof Grünau besprühten. Danach sollen sie mit einem Auto vom Tatort geflohen sein. Dank des Hinweises des Bürgers und detaillierter Beschreibungen der Personen konnten die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei die vier Verdächtigen im Alter von 18 bis 20 Jahren in der Nähe des Bahnhofs stellen. Im Fahrzeug fanden die Beamten verschiedene Graffiti-Utensilien. Außerdem hatten die deutschen und spanischen Jugendlichen frische Farbrückstände an den Händen.

Der Zeuge konnte zwei der vier Verdächtigen eindeutig identifizieren. Die Staatsanwaltschaft erwirkte einen richterlichen Beschluss zur Durchsuchung der Wohnungen der beiden deutschen Staatsbürger. In den Wohnungen konnten die Einsatzkräfte zahlreiche Beweismittel im Zusammenhang mit Graffiti finden. Darüber hinaus stellten die Beamten mehrere Nebelwurfkörper, einen Faustschlagring, verdächtige Betäubungsmittel sowie ein Reizstoffsprühgerät sicher.

Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts der Sachbeschädigung gegen die bisher unbescholtenen jungen Männer. Die Berliner Polizei hat die weitere Bearbeitung des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffen- oder Betäubungsmittelgesetz übernommen.

Kontakt:

Bundespolizeidirektion Berlin
– Pressestelle –
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 – 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Brandenburg für 2021/2022

Die Drogenraten in Brandenburg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 9164 Fälle erfasst, wovon 8584 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 7658, wobei 6535 männliche und 1123 weibliche Verdächtige waren. 2022 wurden 7842 Fälle registriert, wovon 7379 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6799, wobei 5741 männliche und 1058 weibliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 9164 7842
Anzahl der aufgeklärten Fälle 8584 7379
Anzahl der Verdächtigen 7658 6799
Anzahl der männlichen Verdächtigen 6535 5741
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1123 1058
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1032 986

Quelle: Bundeskriminalamt

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