Die Bundespolizei half erneut bei Löscharbeiten in Oranienbaum mit 115.200 Litern Wasser. Einsatzschwerpunkte sind Grenz- und Notfallhilfe.
Hamburg: Hubschrauber unterstützte Waldbrandbekämpfung
Oranienbaum / Wittenberg / Sachsen-Anhalt (ost)
Am 7. September 2024 hat die Bundespolizei erneut auf Bitte des Landes Sachsen-Anhalt die Löscharbeiten eines Wald- und Vegetationsbrandes bei Oranienbaum-Wörlitz unterstützt. Dabei wurde erneut ein Polizeihubschrauber vom Typ Super Puma mit einem Feuerlöschbehälter („Bambi Bucket“) des Bundespolizei-Flugdienstes eingesetzt.
Während insgesamt 64 Flügen konnte die Besatzung der Bundespolizei-Fliegerstaffel Blumberg bis zum Einbruch der Dunkelheit insgesamt etwa 115.200 Liter Löschwasser abwerfen.
Am Einsatztag, dem 6. September 2024, warf die Bundespolizei somit rund 158.400 Liter Wasser im Waldbrandgebiet bei Oranienbaum im Landkreis Wittenberg ab.
Hintergrund:
Die Bundespolizei-Fliegergruppe der Bundespolizeidirektion 11 hat ihren Standort in Sankt Augustin bei Bonn. Ihr sind der Instandhaltungsbetrieb, die Luftfahrerschule für den Polizeidienst und die fünf Bundespolizei-Fliegerstaffeln (BPOLFLS) in Oberschleißheim bei München, Fuldatal bei Kassel, Blumberg bei Berlin, Fuhlendorf bei Hamburg und Sankt Augustin untergeordnet.
Die Fliegergruppe bietet Dienstleistungen für die Behörden und Dienststellen der Bundespolizei, anderer Bundes- und Landesbehörden mit Sicherheitsaufgaben sowie für internationale Behörden und Organisationen, darunter die Europäische Grenzschutzagentur FRONTEX.
Sie betreibt derzeit 94 Hubschrauber unterschiedlicher Gewichtsklassen und ist damit nach der Lufthansa der zweitgrößte Betreiber ziviler Luftfahrzeuge in Deutschland sowie eine der größten polizeilichen Flugdienstorganisationen weltweit.
Der operative Flugbetrieb wird zur Unterstützung der täglichen Aufgaben der Bundespolizei, insbesondere der Grenz-, Bahn- und Seeüberwachung, genutzt.
Die regelmäßige Bereitstellung von Lufttransportkapazitäten für bundespolizeiliche Einsatzkräfte an den Wochenenden ist einer der Schwerpunkte des Bundespolizeiflugdienstes. Diese Hubschrauber stehen auch für alle kurzfristigen polizeilichen Situationen und für Einsätze im Rahmen der Not- und Katastrophenhilfe zur Verfügung.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Brandenburg insgesamt 71.526 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.448 Unfälle mit Personenschaden, was 11,81% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.526 Fälle aus, was 3,53% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 475 Fällen registriert, was 0,66% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 60.077 Fälle, was 83,99% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 47.725 Unfälle (66,72%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.821 Fälle (24,92%) und auf Autobahnen wurden 5.980 Unfälle verzeichnet (8,36%). Insgesamt gab es 112 Getötete, 1.978 Schwerverletzte und 8.592 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 71.526 |
Unfälle mit Personenschaden | 8.448 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.526 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 475 |
Übrige Sachschadensunfälle | 60.077 |
Ortslage – innerorts | 47.725 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.821 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.980 |
Getötete | 112 |
Schwerverletzte | 1.978 |
Leichtverletzte | 8.592 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)