Die Bundespolizei unterstützte am 30. August 2024 die Löscharbeiten eines Waldbrandes mit einem Polizeihubschrauber. Insgesamt wurden 117.000 Liter Löschwasser abgeworfen.
Hamburg: Luftunterstützung bei Brandbekämpfung durch Bundespolizei

Jüterbog / Brandenburg (ost)
Am 30. August 2024 half die Bundespolizei auf Anfrage des Landes Brandenburg erneut bei den Löscharbeiten eines Wald- und Vegetationsbrandes im Landkreis Teltow-Fläming mit einem Polizeihubschrauber mit Feuerlöschbehälter („Bambi Bucket“).
Die Crew des Flugdienstes der Bundespolizei war insgesamt 65 Mal im Einsatz und warf rund 117.000 Liter Löschwasser ab.
Um die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz nördlich von Altes Lager, in der Nähe von Jüterbog, zu unterstützen, wurde ein mittlerer Transporthubschrauber der Bundespolizei eingesetzt.
Hintergrund:
Die Bundespolizei-Fliegergruppe hat ihren Sitz in Sankt Augustin bei Bonn. Ihr untergeordnet sind der Instandhaltungsbetrieb, die Luftfahrerschule für den Polizeidienst und die fünf Bundespolizei-Fliegerstaffeln (BPOLFLS) in Oberschleißheim bei München, Fuldatal bei Kassel, Blumberg bei Berlin, Fuhlendorf bei Hamburg und Sankt Augustin.
Die Fliegergruppe bietet Dienstleistungen für Behörden und Dienststellen der Bundespolizei, anderer Bundes- und Landesbehörden mit Sicherheitsaufgaben sowie für internationale Behörden und Organisationen wie die Europäische Grenzschutzagentur FRONTEX.
Sie betreibt derzeit 94 Hubschrauber verschiedener Gewichtsklassen und ist damit nach der Lufthansa der zweitgrößte Betreiber ziviler Luftfahrzeuge in Deutschland sowie eine der größten polizeilichen Flugdienstorganisationen der Welt.
Der Flugbetrieb wird zur Unterstützung der täglichen Aufgaben der Bundespolizei, insbesondere bei der Grenz-, Bahn- und Seeüberwachung, genutzt.
Die Bereitstellung von Lufttransportkapazitäten für bundespolizeiliche Einsätze an Wochenenden ist einer der Schwerpunkte des Bundespolizeiflugdienstes. Diese Hubschrauber stehen auch für kurzfristige polizeiliche Einsätze und bei Not- und Katastrophenhilfe zur Verfügung.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Brandenburg insgesamt 71.526 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.448 Unfälle mit Personenschaden, was 11,81% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.526 Fälle aus, was 3,53% entspricht. 475 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,66% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 60.077 Fälle, was 83,99% ausmacht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 47.725 Unfälle (66,72%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.821 Unfälle (24,92%) und auf Autobahnen 5.980 Unfälle (8,36%). Insgesamt gab es 112 Getötete, 1.978 Schwerverletzte und 8.592 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 71.526 |
Unfälle mit Personenschaden | 8.448 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.526 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 475 |
Übrige Sachschadensunfälle | 60.077 |
Ortslage – innerorts | 47.725 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.821 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.980 |
Getötete | 112 |
Schwerverletzte | 1.978 |
Leichtverletzte | 8.592 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)