Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Hamburg: Nachtflugausbildung für Polizei in Sankt Augustin

Die Luftfahrerschule startet am 7. Oktober 2024 mit Nachtflugtraining, um den Flugeinsatz in der Dunkelheit sicher zu gewährleisten.

Hubschrauber H 135 Cockpitaufnahme am Abend
Foto: Presseportal.de

Sankt Augustin (ost)

Die Nachtflugausbildung beginnt am 7. Oktober 2024 im Rahmen der Grundschulung an der Luftfahrerschule für den Polizeidienst in Sankt Augustin. Diese wird bis zum 13. Oktober 2024 abgeschlossen sein.

Zu den diversen Aufgaben des Flugdienstes der Bundespolizei gehört auch der Einsatz von Polizeihubschraubern bei Nacht. Eine Ausbildung im Rahmen der Lizensierung ist luftrechtlich vorgeschrieben, um auch in den Nachtstunden den Flugeinsatz sicher zu bewältigen. Zu diesen Einsätzen gehören die Suche nach vermissten Personen, die Fahndung und Verfolgung von Straftätern, die Unterstützung bei schweren Katastrophen und Unglücksfällen sowie die Streifentätigkeit aus der Luft zur Gefahrenabwehr für die Bürger.

Dieses Flugverfahren kann erst nach Einbruch der Dunkelheit durchgeführt werden. Es kann daher von Montag, dem 7. Oktober 2024 bis Donnerstag, dem 13. Oktober 2024 zwischen 18:00 und 22:00 Uhr zu einem erhöhten Flugaufkommen und möglicherweise zeitweise zu Beeinträchtigungen durch Fluglärm kommen. Die Landungen werden jedoch spätestens um 22:00 Uhr abgeschlossen sein. Von Freitag bis Sonntag findet grundsätzlich keine Nachtflugausbildung statt. Die Bundespolizei bittet um Verständnis.

Hintergrund:

Die Bundespolizei-Fliegergruppe der Bundespolizeidirektion 11 hat ihren Standort in Sankt Augustin bei Bonn. Ihr untergeordnet sind der Instandhaltungsbetrieb, die Luftfahrerschule für den Polizeidienst und die fünf Bundespolizei-Fliegerstaffeln (BPOLFLS) in Oberschleißheim bei München, Fuldatal bei Kassel, Blumberg bei Berlin, Fuhlendorf bei Hamburg und Sankt Augustin.

Die Fliegergruppe bietet Service für die Behörden und Dienststellen der Bundespolizei, anderer Bundes- und Landesbehörden mit Sicherheitsaufgaben sowie für internationale Behörden und Organisationen, unter anderem für die Europäische Grenzschutzagentur FRONTEX.

Sie betreibt derzeit 94 Hubschrauber verschiedener Gewichtsklassen und ist damit nach der Lufthansa der zweitgrößte Betreiber ziviler Luftfahrzeuge in Deutschland sowie eine der größten polizeilichen Flugdienstorganisationen der Welt.

Der operative Flugbetrieb wird zur Unterstützung der Tagesaufgaben der Bundespolizei, insbesondere der Grenz-, Bahn- und Seeüberwachung, genutzt.

Die regelmäßige Bereitstellung von Lufttransportkapazitäten für bundespolizeiliche Eingreifkräfte an den Wochenenden ist einer der Schwerpunkte des Einsatzes des Bundespolizeiflugdienstes. Diese Hubschrauber stehen auch für alle kurzfristigen polizeilichen Lagen und für Einsätze im Rahmen der Not- und Katastrophenhilfe zur Verfügung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Brandenburg insgesamt 71.526 Verkehrsunfälle. Davon endeten 8.448 Unfälle mit Personenschaden, was 11,81% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.526 Fälle aus, was 3,53% der Gesamtzahl ausmacht. 475 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was lediglich 0,66% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 60.077 Fälle, was 83,99% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 47.725 Unfälle (66,72%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.821 (24,92%) und auf Autobahnen 5.980 (8,36%). Insgesamt gab es 112 Getötete, 1.978 Schwerverletzte und 8.592 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 71.526
Unfälle mit Personenschaden 8.448
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.526
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 475
Übrige Sachschadensunfälle 60.077
Ortslage – innerorts 47.725
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.821
Ortslage – auf Autobahnen 5.980
Getötete 112
Schwerverletzte 1.978
Leichtverletzte 8.592

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24