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Hamburg: Polizeieinsatz gegen Waldbrand in Gohrischheide

Die Bundespolizei unterstützte fünf Tage lang mit Hubschrauber bei Löscharbeiten, warf insgesamt 113.400 Liter Löschwasser ab.

Symbolbild: Hubschrauber der Bundespolizei mit Feuerlöschbehälter Bambi Bucket.
Foto: Presseportal.de

Gohrischheide / Meißen / Sachsen (ost)

Am 7. Juli 2025 hat die Bundespolizei zum fünften Mal in Folge mit einem Polizeihubschrauber die Löscharbeiten eines Wald- und Vegetationsbrandes in der Gohrischheide auf Anfrage des Landes Sachsen unterstützt.

Während insgesamt 63 Flügen haben die Besatzung der Bundespolizei-Fliegerstaffel Blumberg insgesamt etwa 113.400 Liter Löschwasser über dem Feuer abgeworfen.

Seit dem 1. Juli 2025 hat der Bundespolizei-Flugdienst bei verschiedenen Waldbränden die Bundesländer Brandenburg (Treuenbrietzen, Jüterbog), Sachsen (Gohrischheide) und Thüringen (Saalfelder Höhe) auf Anfrage der jeweiligen Bundesländer bei der Bekämpfung von Vegetations- und Waldbränden unterstützt. Dabei haben die Besatzungen insgesamt bei bisher 506 Flügen etwa 910.800 Liter Wasser in die Flammen abgeworfen.

Hintergrund:

Die Bundespolizei-Fliegergruppe der Bundespolizeidirektion 11 hat ihren Standort in Sankt Augustin bei Bonn. Ihr untergeordnet sind der Instandhaltungsbetrieb, die Luftfahrerschule für den Polizeidienst und die sechs Bundespolizei-Fliegerstaffeln in Oberschleißheim bei München, Fuldatal bei Kassel, Gifhorn bei Braunschweig, Blumberg bei Berlin, Fuhlendorf bei Hamburg und Sankt Augustin.

Die Fliegergruppe bietet Dienstleistungen für die Behörden und Dienststellen der Bundespolizei, anderer Bundes- und Landesbehörden mit Sicherheitsaufgaben sowie für internationale Behörden und Organisationen, darunter die Europäische Grenzschutzagentur FRONTEX.

Sie betreibt derzeit 94 Hubschrauber verschiedener Gewichtsklassen und ist damit nach der Lufthansa der zweitgrößte Betreiber ziviler Luftfahrzeuge in Deutschland sowie eine der größten polizeilichen Flugdienstorganisationen der Welt.

Der operative Flugbetrieb wird zur Unterstützung der täglichen Aufgaben der Bundespolizei, insbesondere der Grenz-, Bahn- und Seeüberwachung, genutzt.

Die regelmäßige Bereitstellung von Lufttransportkapazitäten für bundespolizeiliche Eingreifkräfte an den Wochenenden ist einer der Schwerpunkte des Bundespolizeiflugdienstes. Diese Hubschrauber stehen auch für alle kurzfristigen polizeilichen Situationen und für Einsätze im Rahmen der Not- und Katastrophenhilfe zur Verfügung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Brandenburg insgesamt 74.250 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.635 Unfälle mit Personenschaden, was 11,63% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.615 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 451 Fällen registriert, was 0,61% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 62.549 Fälle, was 84,24% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 6.925 Unfälle (9,33%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 2.660 Unfälle (3,58%) und auf Autobahnen wurden 1.471 Unfälle (1,98%) verzeichnet. Insgesamt gab es 108 Getötete, 1.848 Schwerverletzte und 9.100 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 74.250
Unfälle mit Personenschaden 8.635
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.615
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 451
Übrige Sachschadensunfälle 62.549
Ortslage – innerorts 6.925
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.660
Ortslage – auf Autobahnen 1.471
Getötete 108
Schwerverletzte 1.848
Leichtverletzte 9.100

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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