Die Bundespolizei unterstützte die Brandbekämpfung in der Gohrischheide mit einem Polizeihubschrauber und 63.000 Litern Löschwasser. Die Einsätze werden fortgesetzt.
Hamburg: Unterstützung der Bundespolizei aus der Luft

Gohrischheide / Meißen / Sachsen (ost)
Am 3. Juli 2025 wurde die Bundespolizei auf Anfrage des Landes Sachsen zur Brandbekämpfung in der Gohrischheide eingesetzt. Ein Polizeihubschrauber war im Einsatz.
Während 35 Flügen warf die Besatzung der Bundespolizei-Fliegerstaffel Blumberg gestern gezielt rund 63.000 Liter Löschwasser ab. Die Unterstützung wird heute fortgesetzt.
Seit Anfang Juli hat die Bundespolizei die Bundesländer Brandenburg (Treuenbrietzen, Jüterbog) und Sachsen (Gohrischheide) bei der Bekämpfung von Waldbränden unterstützt.
Hintergrund:
Die Bundespolizei-Fliegergruppe hat ihren Standort in Sankt Augustin bei Bonn. Ihr untergeordnet sind der Wartungsbetrieb, die Flugschule für den Polizeidienst und die sechs Bundespolizei-Fliegerstaffeln in Oberschleißheim bei München, Fuldatal bei Kassel, Gifhorn bei Braunschweig, Blumberg bei Berlin, Fuhlendorf bei Hamburg und Sankt Augustin.
Die Fliegergruppe bietet Dienstleistungen für die Behörden und Dienststellen der Bundespolizei, anderer Bundes- und Landesbehörden mit Sicherheitsaufgaben sowie für internationale Behörden und Organisationen wie die Europäische Grenzschutzagentur FRONTEX.
Sie betreibt derzeit 94 Hubschrauber unterschiedlicher Klassen und ist damit nach der Lufthansa der zweitgrößte zivile Luftfahrzeugbetreiber in Deutschland und eine der größten polizeilichen Flugdienstorganisationen weltweit.
Der Flugbetrieb wird zur Unterstützung der täglichen Aufgaben der Bundespolizei, insbesondere der Grenz-, Bahn- und Seeüberwachung, genutzt.
Die regelmäßige Bereitstellung von Lufttransportkapazitäten für die Einsatzkräfte der Bundespolizei an Wochenenden ist einer der Schwerpunkte des Bundespolizeiflugdienstes. Diese Hubschrauber stehen auch für alle kurzfristigen polizeilichen Situationen und für Einsätze im Rahmen von Not- und Katastrophenhilfe zur Verfügung.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Brandenburg insgesamt 74.250 Verkehrsunfälle. Davon waren 8.635 Unfälle mit Personenschaden, was 11,63% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.615 Fälle aus, also 3,52%. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 451 Fällen registriert, was 0,61% entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 62.549, waren übrige Sachschadensunfälle, was 84,24% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 6.925 Unfälle (9,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.660 Unfälle (3,58%) und auf Autobahnen 1.471 Unfälle (1,98%). Insgesamt gab es 108 Getötete, 1.848 Schwerverletzte und 9.100 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 74.250 |
Unfälle mit Personenschaden | 8.635 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.615 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 451 |
Übrige Sachschadensunfälle | 62.549 |
Ortslage – innerorts | 6.925 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.660 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.471 |
Getötete | 108 |
Schwerverletzte | 1.848 |
Leichtverletzte | 9.100 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)