Am 2. Juli 2025 unterstützte die Bundespolizei bei den Löscharbeiten eines Wald- und Vegetationsbrandes bei Jüterbog mit einem Polizeihubschrauber. Die Besatzung hat insgesamt 75.600 Liter Löschwasser abgeworfen.
Hamburg: Unterstützung der Bundespolizei bei Brandbekämpfung

Jüterbog / Teltow-Fläming (ost)
Am 2. Juli 2025 hat die Bundespolizei auf Anfrage des Landes Brandenburg erneut bei den Löscharbeiten eines Wald- und Vegetationsbrandes in Treuenbrietzen unterstützt, diesmal mit einem Polizeihubschrauber mit Feuerlöschbehälter („Bambi Bucket“).
Die Crew des Flugdienstes der Bundespolizei hat insgesamt 42 Mal abgeflogen und dabei etwa 75.600 Liter Löschwasser abgeworfen.
Aufgrund der Munitionsbelastung auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog hat der Flugdienst der Bundespolizei die Feuerwehr vor Ort mit einem mittleren Transporthubschrauber vom Typ „Super Puma“ bei der Brandbekämpfung aus der Luft unterstützt.
Hintergrund:
Die Bundespolizei-Fliegergruppe hat ihren Hauptsitz in Sankt Augustin bei Bonn. Ihr untergeordnet sind die Instandhaltungswerkstatt, die Flugschule für Polizeibeamte und die fünf Bundespolizei-Fliegerstaffeln (BPOLFLS) in Oberschleißheim bei München, Fuldatal bei Kassel, Gifhorn bei Braunschweig, Blumberg bei Berlin, Fuhlendorf bei Hamburg und Sankt Augustin.
Die Fliegergruppe bietet ihre Dienstleistungen für Behörden und Dienststellen der Bundespolizei, anderer Bundes- und Landesbehörden mit Sicherheitsaufgaben sowie für internationale Behörden und Organisationen wie die Europäische Grenzschutzagentur FRONTEX an.
Sie betreibt derzeit 94 Hubschrauber unterschiedlicher Klassen und ist damit nach der Lufthansa der zweitgrößte zivile Luftfahrzeugbetreiber in Deutschland sowie eine der größten polizeilichen Flugdienstorganisationen weltweit.
Der Flugbetrieb wird zur Unterstützung der täglichen Aufgaben der Bundespolizei, insbesondere bei der Grenz-, Bahn- und Seeüberwachung, genutzt.
Die regelmäßige Bereitstellung von Lufttransportkapazitäten für die Einsatzkräfte der Bundespolizei an Wochenenden ist einer der Schwerpunkte des Bundespolizeiflugdienstes. Diese Hubschrauber stehen auch für alle kurzfristigen polizeilichen Situationen sowie für Not- und Katastrophenhilfseinsätze zur Verfügung.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Brandenburg für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Brandenburg im Jahr 2023 zeigt insgesamt 74.250 Unfälle. Davon endeten 8.635 Unfälle mit Personenschaden, was 11,63% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.615 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 451 Fällen registriert, was 0,61% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 62.549 Fälle, was 84,24% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts gab es 6.925 Unfälle (9,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.660 Unfälle (3,58%) und auf Autobahnen 1.471 Unfälle (1,98%). Insgesamt gab es 108 Getötete, 1.848 Schwerverletzte und 9.100 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 74.250 |
Unfälle mit Personenschaden | 8.635 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.615 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 451 |
Übrige Sachschadensunfälle | 62.549 |
Ortslage – innerorts | 6.925 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.660 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.471 |
Getötete | 108 |
Schwerverletzte | 1.848 |
Leichtverletzte | 9.100 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)