Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Berlin/Brandenburg vom 06.06.2024
Heutige (06.06.2024) Blaulichtmeldungen aus Berlin/Brandenburg
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLD-B: Schleusung bei Frankfurt (Oder) aufgedeckt
Frankfurt (Oder) (ost)
Am Mittwochmorgen entdeckten Zollbeamte und Bundespolizisten in der Nähe von Frankfurt (Oder) die illegale Einschleusung von drei Personen. Ein mutmaßlicher Schleuser wurde vorübergehend festgenommen.
Um 10 Uhr überprüften Einsatzkräfte des Bundeszolls einen PKW mit vier Insassen im Stadtteil Markendorf in Frankfurt. Da der Verdacht der Schleusung bestätigt wurde, übernahm die Bundespolizei den Fall vor Ort.
Der Fahrer war ein 42-jähriger syrischer Staatsbürger, der sich mit einem syrischen Reisepass und einem abgelaufenen deutschen Aufenthaltstitel auswies. Im Fahrzeug befanden sich drei junge Männer aus Äthiopien im Alter von 22, 23 und 30 Jahren. Da keiner der Männer die erforderlichen Dokumente für die Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland besaß, wurden sie von den Beamten zur Dienststelle gebracht und Ermittlungsverfahren wegen illegaler Einreise und Aufenthalt eingeleitet.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Schleuser wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Syrer an die Ausländerbehörde übergeben.
Nach Abschluss der Bearbeitung wurden die drei äthiopischen Staatsbürger von der Bundespolizei nach Polen zurückgeschickt.
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Bundespolizeiinspektion Frankfurt (Oder)
Kopernikusstraße 71 - 75
15236 Frankfurt (Oder)
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BPOLD-B: Bundespolizei deckt Schleusung auf
Angermünde (Uckermark) (ost)
Am Mittwochnachmittag haben Einsatzkräfte der Bundespolizei die unerlaubte Einreise von zwölf Personen am Grenzübergang Europabrücke Neurüdnitz-Siekierki aufgedeckt.
Um 13:45 Uhr führten die Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Landespolizei Brandenburg Kontrollen in der Ortslage Neurüdnitz durch, nachdem sie einen Hinweis von einem Bürger erhalten hatten. Es handelte sich um elf afghanische und einen irakischen Staatsangehörigen im Alter von 19 bis 46 Jahren. Keiner der Männer konnte die erforderlichen Dokumente für die Einreise nach Deutschland vorweisen.
Die Beamten brachten sie zur Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Da die Männer angaben, von einer unbekannten Person zum Grenzübergang Europabrücke Neurüdnitz-Siekierki gebracht worden zu sein, leitete die Bundespolizei ein Verfahren gegen einen unbekannten Mann wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein.
Vier der Geschleusten klagten über Schmerzen und mussten vorübergehend in einem Krankenhaus behandelt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden elf Männer nach Polen zurückgeschickt. Ein Mann, der Schutz suchte, wurde an die Erstaufnahmeeinrichtung Brandenburg weitergeleitet.
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Bundespolizeiinspektion Angermünde
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.